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Lancool PC-K62 Dragonlord - Neues Gaming und Lanparty Case im Test (3/5)

Innenleben

Schraubenloses Design und Tiefschwarz

Schwarz ist derzeit bei den Gehäuseherstellern offenbar in Mode. Beim K62 Dragonlord setzt sich das Schwarz im gesamten Innenraum fort. Dies gibt dem gesamten Innenraum einen sehr edlen Touch, der auch durch das große Fenster im Seitenteil von Außen zu begutachten ist.

 

Ein Blick durch den Innenraum macht schnell deutlich, das im Dragonlord so ziemlich alles an Features eingesetzt wird, was in modernen Gehäusen zu finden ist. Das gesamte Design im Innenraum erlaubt eine schraubenlose Montage, Öffnungen im Mainboardträger und Halterungen für die Kabel vor dem Netzteil erleichtern die Kabelverlegung und Kühlermontage. Nahezu alle Montage Elemente sind mit Gummieinlagen zur Vibrationsdämpfung versehen.

Die Schnellverschlüsse die Lancool verwendet sind extrem stabil. Durch Hebelwirkung werden Steckkarten recht fest eingepresst, eine zusätzliche Verschraubung ist nicht möglich. Jeder Slot wird über einen extra Halter angesteuert und die Halter sind nicht direkt an der Slotblende befestigt, so dass auch der Einbau von Dual-Slot Karten kein Problem darstellt. Zudem ist jeder Halter an der Pressstelle mit einem Gummipuffer versehen, der verhindern soll, dass sich Vibrationen auf das Case übertragen.

Was die Länge von Steckkarten angeht, ist das Dragonlord Case gut gerüstet. Bis zu 290 mm Platz stehen für lange Karte von oben bis unten in allen acht Slots zur Verfügung.

Beim Lancool K62 Dragonlord sind die beiden oberen 5 1/4'' Schächte mit Schnellverschluss ausgestattet, die darunter liegenden drei weiteren Slots müssen verschraubt werden. Der Schnellverschluss ist ein alter bekannter, den man schon bei vielen Gehäusen in der Form gesehen hat. Die Geräte werden durch Stifte gehalten die über die Halter in das Gerät geschoben werden. Der Halter wird dann in das Seitenblech verriegelt.

 

Die Festplatten werden beim K62 Dragonlord in Schubladen verbaut. Die Schubladen werden seitlich in den Halter geschoben. Jede Schublade kann für 3,5 Zoll Festplatten und für 2,5 Zoll Festplatten oder SSD (Solid State Disk) benutzt werden.

Die 3,5 Zoll Laufwerke werden dabei ungewöhnlicher weise nicht in der Schublade verschraubt, sondern einfach in die Schublade gedrückt. Mit einem Schnappsystem rasten diese dann ein und werden in der Schublade gehalten. Dabei werden die HDDs auf kleinen Gummiplatten gelagert, die vorher in die Schublade eingeklebt werden. 2,5 Zoll Geräte werden von unten in der Schublade verschraubt.

Die gesamte Schublage lagert dann in der Halterung nochmals auf vier Gummipuffer und ist damit komplett entkoppelt. Jede Festplatte ist also doppelt über Gummipuffer zur Schublade und dann nochmals über die Schublade zum Rahmen entkoppelt.

Wie zu Beginn erwähnt, kann das Netzteil in zweierlei Ausrichtungen verbaut werden. Entweder normal, mit dem Lüfter nach unten oder auf den Kopf gestellt, mit dem Lüfter nach oben. Die Auflage für das Netzteil ist mit Gummipolstern versehen, um hier auch eine gewisse Vibrationsdämpfung zu erreichen. Leider gilt dies nicht für die Rückseite des Gehäuses, wo das Netzteil gegebenenfalls verschraubt wird. Eine Verschraubung ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, denn das Netzteil kann auch über eine stabile große Halteklammer mit Schnappverschluss befestigt werden. Es wird damit äußerst fest gehalten, allerdings versperrt die Klammer einen Teil der Belüftung, wenn man Das Netzteil mit Lüfter nach oben montieren will.

   

Vor dem Netzteil hat Lancool dem Dragonlord Case eine ganze Reihe Kabelhalter spendiert, in die die Kabel aus dem Netzteil bequem eingelegt werden können um dann ordentlich im Case verlegt zu werden.

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