Maxcube Xenic 6030 - Flügeltürer in der Mittelklasse (2/5)

Außenansicht

Staub- und Fingerabdruckresistent

Die Flügeltürenfront des Xenic 6030 ist etwas einfacher gestaltet, als wie beim Amoris. Technisch darf man sich auf die selbe hochwertige Basis freuen, die aus einer Synchronmechanik und einem doppelten Magnet-Verschluss besteht. Die Fassade ist allerdings weniger Impossant gehalten. Diese wurde mit einfachen Lacken und ohne Einlagen gefertigt. Ob ihr dies allerdings als Nachteil angerechnet werden muss, sei dahingestellt. Denn durch den Verzicht auf Hochglanzlacke ist die Front des Xenic 6030 resistent gegenüber sichtbaren Fingerabdrücke und Schlieren. Auf der silberfarbenen Oberfläche wäre sogar eine dicke Staubschicht schwer erkennbar, so dass sich das Xenic im Alltag sehr viel besser bewährt, als ein Großteil aller Gehäuse.

Die Oberseite des Gehäuses ist in Silber gehalten und schön geschwungen. Gerade diese Rundungen, die sich im ganzen Design wiederfinden, sogern für indirekte Glanz-Effekte, die dem einfachen Kunststoff bei lichtarmen Verhältnissen sehr ansprechend wirken lassen.

Für den Anwender sehr entgegenkommend ist das oben platzierte Bedienelement. Man braucht sich nicht zu bücken, um den Rechner einzuschalten und muss sich auch nicht strecken, um einen der zahlreichen Anschlüsse zu erreichen. Geboten werden hier neben den Audio-Buchsen, ein eSATA Anschluss und insgesamt vier USB-Ports.

Hinter der Fronttür verbergen sich die Laufwerkseinschübe, die nach vorne hin mit Mesh verblendet wurden. Ebenso findet sich in der Seite ein großes Mesh-Fenster, dass für eine bessere Belüftung sorgen soll. Nach hinten zeigen sich noch zwei Öffnungen für WaKü-Schläuche und ein CMOS-Switch. Er lässt sich auf dem CMOS-Reset des Mainboards platzieren, so dass man das BIOS auf Wunsch reseten kann, ohne den Rechner öffnen zu müssen.