Maxcube Xenic 6030 - Flügeltürer in der Mittelklasse (3/5)

Innenleben I

Der Staubfänger in der Deckenlüftung

Die Seitenteile sind fest eingerastet. Hier wackelt und klappert nichts. Dass komplette Innere ist – anders als wie beim Amoris – ganz in Schwarz lackiert. Sogar die Slotblenden, das I/O-Blech, die Abstandhalter und die Schrauben wurden in mattes Schwarz getaucht. Ausnahmen zeigen sich lediglich bei den Schnellverschluss-Systemen, die sich silberfarben (bzw. hellgrau) präsentieren.

Es finden sich insgesamt 4x 5,25 Zoll Einschübe, 2x 3,5 Zoll Einschübe für externe Laufwerke und 4x 3,5 Zoll Einschübe für Festplatten. Nach vorne hin ist die komplette Front mit einem Staubfilter unterlegt. Das gilt nicht nur für alle Laufwerksblenden, sondern auch im unteren Bereich bei den Festplatten. Diese haben den Staubschutz auch am Nötigsten, denn in der Front vor dem Festplattenkäfig wurde unsichtbar ein 120mm Lüfter verbaut, der von vorne Luft einsaugt und über die Festplatten bläst.

Ein weiterer Lüfter findet sich in der Decke, der ebenfalls Luft ins Gehäuseinnere befördert und ein weiterer in der Gehäuse-Rückseite, der die Luft wieder hinaus geleitet. Der Deckenlüfter ist dabei mit einem Staubfilter versehen, so dass das Gehäuse weitgehend Staubfrei bleibt.

Ganz ohne Staubfilter muss dagegen das Seitenteil auskommen. Das ist etwas ungünstig. Denn bei zwei nach draußen arbeitenden Lüftern (Netzteil und rückseitiger Gehäuse-Lüfter), herrscht im Gehäuse fast schon ein Unterdruck, der somit Luft von ungeschützten Positionen, wie eben auch dem Seitenteil, ins Gehäuse zieht. Wer den Rückseitigen Lüfter jedoch nicht verwendet, hat dieses Problem nicht mehr. Denn dann herrscht im Gehäuse ein Überdruck und die gefilterte Luft wird nach draußen gedrückt. So dass sich kein oder nur wenig Staub im Gehäuse sammeln kann.