Phanteks Eclipse P400S im Test - Optisches Highlight in schwarz und weiß
Phanteks Eclipse P400S
Abseiten von den bekannten Kühlern macht das Unternehmen Phanteks derzeit
immer mehr mit Gehäusen auf sich aufmerksam. Dort bietet man neben
Standard-Gehäusen vor allem auch Modelle mit extravagantem aber nicht
übertriebenem Design, sowie aktuellen Trends wie zum Beispiel das
Enthoo Pro M mit Tempered Glass
an.
Gut ein Dutzend verschiedene Gehäuseserien sind bereits von Phanteks
verfügbar und es werden stetig mehr, so dass für diesen Test ein weiteres
Modell den Weg in unsere Redaktion gefunden hat, das
Phanteks P400S in
besonders auffälliger weißer Farbe mit Sichtfenster und
Schalldämmung.
Bei diesem neuen Case handelt es sich um einen Miditower im Preisbereich
um die 85 Euro, der besonders durch die weiße Färbung und LEDs am Boden der
Front auffällt. Alternativ sind auch Farbvarianten in schwarz und grau
erhältlich und sogar Modelle mit einer Seitenwand aus Tempered Glass sind
mittlerweile verfügbar.

Im Inneren des Phanteks Eclipse P400S befindet sich ein moderner Zwei-Kammern-Aufbau bei dem das
Netzteil und die Laufwerke vom Rest getrennt verbaut werden. Platz finden
Mainboards bis E-ATX und ATX-Netzteile, wobei bei ersterem - je nach Breite
- die Kabeldurchführungen verdeckt werden können. Grafikkarten können in dem
Gehäuse 280 mm lang sein, wer in der Front keine Festplatten verbaut kommt
sogar auf ganze 395 mm. Der Platz für CPU-Kühler hingegen ist mit maximal
160 mm für Towerkühler recht knapp bemessen.
Für die Speicherausstattung hat das P400S jeweils zwei Schächte für
3,5''-Laufwerke und 2,5''-Laufwerke. Dabei kommen die gleichen Systeme wie bei
dem kürzlich getesteten Phanteks Pro M (Tempered Glass Edition) zum Einsatz.
Lieferumfang
Das Gehäuse wird in einem schwarz bedrucktem Karton mit 33 auf 54 auf 59
cm geliefert. Im Inneren des Kartons befindet sich, in eine Plastiktüte
verpackt und von Schaumstoffteilen gedämpft, das Gehäuse. Zusätzlich
befinden sich noch eine Schutzfolie über dem Seitenteil aus Acrylglas. In der
Hauptkammer ist die Pappbox mit dem Zubehör untergebracht. Dieses besteht
aus einem Anleitungsblatt, allen benötigten Schrauben (Mainboard, Lüfter,
Netzteil, Laufwerke, Wasserpumpe) und sechs schwarzen Kabelbindern mit einer
Länge von jeweils 15 cm. Darüber hinaus gibt es noch zwei magnetische
Staubfilter für den Deckel. Eine Übersicht über die Kleinteile fehlt, diese
ist nur online über die dortige Anleitung einzusehen.
Technische Daten
- Maße: 210 x 495 x 470 mm (B x H x T)
- Gewicht: ca. 7,5 kg
- Material: Stahl, Kunststoff
- Farbe: Weiß
- Formfaktor: E-ATX (bis 272 mm Breite), ATX, Micro-ATX, Mini-ITX
- Lüfter insgesamt möglich:
2x 140 / 3x 120 mm (Vorderseite)
2x
140/120 mm (Deckel)
1x 120 mm (Rückseite)
- Davon vorinstalliert:
1x 120 mm (Vorderseite)
1x 120 mm
(Rückseite)
- Radiator-Mountings (teilweiser Verzicht auf HDD- und/oder
Lüfter-Slots):
1x max. 280/360 mm (Vorderseite)
1x max. 120 mm
(Rückseite)
- Filter: Vorderseite, Netzteil, Deckel (entnehmbar)
- Laufwerksschächte:
2x 2,5 Zoll (intern; werkzeugfreie Montage)
2x 3,5 Zoll (intern; werkzeugfreie Montage)
- Netzteil: 1x Standard ATX (optional)
- Erweiterungsslots: 7
- I/O-Panel:
1x Power-Button (mit RGB-LED)
1x LED-Regler
2x
USB 3.0
1x Lüfter-Steuerung (3-Stufig, für 2 Lüfter)
2x Audio
- Maximale Grafikkartenlänge: 395 mm
- Maximale CPU-Kühler-Höhe: 160 mm
- Maximale Netzteil-Länge: 270 mm