Corsair Katar Pro Wireless im Test (3/4)

Praxiseinsatz

Die Katar Pro Wireless bietet dank ihrer nicht ganz glatten Oberfläche ein gutes Handling auch bei Einsatz unter hitzigen Bedigungen. Zum Glück wird komplett auf Softtouch oder andere empfindliche Oberflächen verzichtet.

 Die neue Katar Maus kann zwar von rechts als auch von Linkshändern genutzt werden. Bei Linkshändern sind die Daumentasten nicht wirklich hilfreich. Die Maustasten bietet ein gutes Klickgefühlt, das Mausrad eine angenehme Einrastfunktion beim Scrollen. Die Gummierung beim Mausrad sorgt hier für guten Grip.

 Das Gewicht der Maus von knapp unter 100g ist passabel für den Claw- oder Fingertip-Griff. Augrund der Batterie lässt es sich auch kaum tiefer drücken. Die Maus ist eher für kleinere Hände ausgelegt, weshlab man eher schlecht mit Palm-Griff arbeiten kann. 

Sehr gut gefallen hat uns an der Katar Pro Wireless, dass Corsair als Stromquelle auf eine normale AA-Batterie setzt, wie es Logitech bei seinen Wirelessmäuse schon lange macht. Hier kann man auch gute einen AA-Akku einsetzen und diesen bei Bedarf schnell gegen einen anderen tauschen udn wieder Laden. Das ganze Problem mit dem Laden über Kabel hat man so umgangen.

Die Laufzeit bei unserem Test mit Performance-Modus mit Slipstream 2.4 GHz lag bei uns bei um die 130 Stunden, was ein sehr ordentlicher Wert ist. Die Maus kommt damit aber nicht an die Leistung der Klassenbesten Mäuse, die schon 250 bis 400 Stunden Laufzeit bieten heran.

Je nach Einsatz kann die Maus länger oder kürzer per Stromzufuhr betrieben werden. Der Bluetooth-Modus verbraucht deutlich weniger Strom, allerdings kam es dabei bei uns ab und an zu leichten Verzögerungen bei der Übertragung. Wer ohne Verzögerungen spielen und arbeiten möchte, sollte also auf die Slipstream-Verbindung setzen.

Die Maus kann natürlich ganz ohne iCUE am PC betrieben werden, dann fehlen lediglich einige Feinanpassungen. Unter Windows 10 als auch unter Windows 7 funktionierte die Maus bei uns problemlos.