Razer Imperator Gaming Mouse im Test (2/4)

Detailbetrachtung und Ergonomie

Die Form der Imperator ist die selbe, wie man sie seit Logitechs MX510 bei sehr vielen Mäusen in gleicher oder leicht abgewandelter Form gesehen hat, Rechtshänder-Ergonomie also. Was die Maus somit für Linkshänder unbrauchbar macht, macht sie für Rechtshänder umso angenehmer.

Die altbekannte Form sorgt für den üblichen Knick nach rechts außen, was der Hand bei der Benutzung eine leichte Drehung gibt. Die Imperator fällt allerdings auch nach hinten stark ab und ist gleichzeitig vorne recht hoch, dadurch rutscht die Maushand , je nach Griff, leicht nach hinten.

Die sieben vorhandenen Tasten sind bis auf die beiden hinter dem Mausrad alle ideal erreichbar, bei diesen beiden tasten ist das aber so gewollt, denn sie stellen die CPI-Umschaltung zur Verfügung, die Benutzung sollte man also in schnellen Spielsituationen meiden. Eine Besonderheit stellen die beiden Daumentasten dar, denn deren Position lässt sich nach vorn oder hinten verändern, damit sie bei allen Grifftechniken und Daumengrößen gut erreichbar sind. Innovativ und praktisch. Das Mausrad ist das gleiche, wie es bei der Naga zum Einsatz kommt, hat also die selbe Beleuchtung und gute Rasterung, aber auch das deutliche Klackern beim nach oben scrollen hat es geerbt.

Die Unterseite der Imperator bietet mehr als bei anderen Mäusen, hier befinden sich neben dem Sensor und den üblichen Teflon-Gleitpads der Stellschieber für die Daumentasten und die Taste zum Profilwechsel.

Auch die Materialwahl ist die selbe wie bei kürzlich getesteten Naga, griffiger Soft-Touch Gummi auf der kompletten Oberseite und mit schwarzem Klavierlack überzogener Konstoff an den Seiten, der sehr glatt und dadurch etwas rutschig ist. Auf der Oberseite befindet sich außerdem das blau pulsierende Razer-Logo. Die allgemeine Verarbeitung ist, abgesehen vom klackernden Mausrad, gut.