TweakPC



Test des G.Skill Sniper DDR3-1866 CL9-10-9-28 RAM-Kits (3/6)

Overclocking / maximale Taktraten

Wir testen beim Übertakten nun nicht mehr bis zu welcher genauen Taktfrequenz ein Speicher läuft, sondern ob er mit einer voreingestellten gängigen Latenz eine der einstellbaren Taktraten erreicht, da bei den neueren Systemen der Basistakt nur schwerfällig geändert werden kann und der RAM so zumeist auf vielfachen von 100/133/266/333 MHz läuft. Die erreichten Taktraten stellen wir wie üblich in einer kompakten Grafik dar.

Die dunkelgrüne Kurve zeigt die aus dem SPD ausgelesenen vorgegebenen Taktraten. Die hellgrüne Kurve repräsentiert die Daten aus dem erweiterten EPP/XMP. Die an der linken Seite aufgetragenen MHz-Zahlen stellen jeweils die beim standard Baseclock über den Speichermultiplier direkt wählbaren Speichertaktraten dar. Die rote Kurve zeigt die maximal einstellbaren Taktraten bei den angegebenen Timings.

 

Die G.Skill Sniper zeigen zwar kein überragendes Overclocking-Potential gegenüber den 1866 MHz, für die sie Spezifiziert sind, aber das war bei diesem Set auch nicht anders zu erwarten. Es handelt sich hier um ein günstiges Gamer-Kit und keinen High-End-Overclocking-Speicher. Um so erstaunter waren wir eigenltich das mit einer Spannungserhöhung auf 1.65 V sogar 2133 MHz mit den Modulen möglich waren. Dazu mussten allerdings die Timings auf CL11 herunter gesetzt werden. In der Praxis wird man damit gegenüberden 1866 MHz mit CL9 nicht so viel gewinnen.

Bei den sehr strengen CL7 Timings schafften die Module nicht die 1600 MHz, was mittlerweile auch eine "Paradedisziplin" darstellt, denn neu Module werden immer mehr auf hohe Taktraten, anstatt auf straffe Timings optimiert. Unterhalb von CL7 fällt dann die OC-Kurve auch entsprechend ab.

Inhaltsverzeichnis:

Übersicht der Benchmarks in diesem Artikel:
ueber TweakPC: Impressum, Datenschutz Copyright 1999-2024 TweakPC, Alle Rechte vorbehalten, all rights reserved. Mit * gekennzeichnete Links sind Affiliates.