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G.Skill Trident Z RGB DDR4 im Test - Die derzeit besten RGB-Module? (2/7)

Technische Informationen - Design, Taktraten und Timings

Die Heatspreader der TridentZ-Serie von G.SKILL kommen in der derzeitigen Form bereits seit Mitte 2015 zum Einsatz. Das eigentliche PCB der RAM-Module ist von zwei Heatspreadern umschlossen. Diese bestehen aus gebürstetem Aluminium und machen dabei einen sehr hochwertigen Eindruck. Bislang wurden die Module oben durch einen farbigen Streifen optisch interessanter gemacht. Genau diesen hat G.Skill bei den TridentZ RGB durch einen mattweißen Lichtleitenden Streifen ersetzt, unter dem die RGB-LEDs angebracht sind.


Die Module sind insgesamt 45 Millimeter hoch, was bedeutet, dass der Heatspreader rund 15 Millimeter höher herausragt als Standard-Module ohne Heatspreader. Für viele CPU-Kühler stellt diese Höhe der RAM-Riegel noch keine größeren Probleme dar, wenn man den Lüfter etwas nach oben schieben kann. Bei der Anschaffung sollte man aber dennoch auf die Maße achten.

Bei den TridentZ-DDR4-Modulen verklebt G.SKILL die Heatspreader direkt mit den RAM-Chips, was zu einer besseren Wärmeleitfähigkeit führen soll und für bessere Stabilität sorgt, wenn man die Module in den RAM-Slot Drückt. Zusätzlich werden die Heatspreader von den Zierleisten in den verschiedenen Farben zusammengehalten. Die Entfernung der Heatspreader ist bei den Modulen nicht vorgesehen.

Die beiden Heatspreader-Seiten aus Aluminium sind nach oben hin in drei Rippen aufgeteilt, was durch die Vergrößerung der Oberfläche noch einmal eine verbesserte Kühlleistung bieten soll. Da die Module mit 1,35 Volt betrieben werden, stellt die Hitzeentwicklung im Normalfall aber sowieso kein Problem dar.

SPD/XMP/EPP Informationen

Für die Speicher-Timings hinterlegt G.SKILL bei dem F4-3200C16Q-32GTZR-Kit nur ein Setup für das XMP-Profil verschiedene Profile. Da die offiziellen SPD-Profile bei den Skylake-Prozessoren nur bis 2.133 MHz spezifiziert sind, hat der Hersteller vor allem niedrigere Taktraten mit strafferen Timings hinterlegt. Bei 1066 MHz wird ein Profil mit CL15 angeboten. Im XMP Eintrag findet sich das genau Setup der Module mit 1,35 Volt. Das Profil sollte sich auf allen aktuellen Plattformen die 3200 MHz unterstützen Problemlos laden lassen.

Bei der Kompatibilität spielt hier allerdings nicht nur das XMP-Profil eine Rolle, sondern auch die RGB-Beleuchtung. Diese muss ebenfalls vom Motherboard unterstützt werden. Ansonsten kann das Modul nur im Default-Modus mit Rainbow-Effekt betrieben werden.

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Übersicht der Benchmarks in diesem Artikel:
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