Corsair Dominator Platinum RGB DDR5 im Test (2/4)

Technische Informationen - Design, Taktraten und Timings

Die Heatspreader der neuen Corsair Dominator Platinum RGB entsprechen denen der DDR4 Serie, lediglich der Aufdruck unterscheidet sich und wurde dem neuen "Corporate Design" von Corsair angepasst

 Sowohl optisch als auch haptisch spielen die Module in der Extraklasse. Es gibt kaum Module auf dem Markt die an die Verarbeitungsqualität der Dominator herankommen, was sich natürlich auch immer etwas im Preis der Moduke wiederspiegelt. Der Spreader besteht aus vier zusammenpassenden Teilen.

• Seitenplatten - besteht aus geschmiedetes Aluminium mit Eloxierung
• Oberer Stab - besteht aus Zinkdruckgusslegierung mit Mikroarc-Oxidation (MAO)
• Lamellen - besteht aus gestanztem Aluminium
• Lichtleiste - präzisionsgefertigter Leiste mit perfektem Diffusionsgrad

Mit 55 Millimeter ragen die Dominator gut 20 mm über low-profile Module hinaus. Beim Einbau in Kombination mit einem Luftkühler sollte man daher genau auf die Kompatibilität in Sachen Platzbedarf achten.

SPD/XMP/EPP Informationen

 Corsair ist dafür bekannt seine Module mit einem umfangreichen SPD/XMP Profil zu programmieren. Bei den DDR5 Modulen wird der XMP 3.0  Standard genutzt, der an die Features von DDR5 angepasst ist. Das XMP-Profil  lässt sich aktuell mit der neusten CPU-Z Version auslesen. In AIDA ist die Funktion derzeit noch nicht verfügbar.

Das Modul liefert eine Vielzahl von Settings bis hin zu 5200 MHz mit CL38.  Die JEDEC Profile laufen bei DDR4 typischerweise bis 4800 MHz. Dies ist zwar nicht der aktuelle maximale JEDEC-Standard ist, dieser ist 6400 MHz, allerdings erlaubt JEDEC nur Spannungen von 1,1 V, also der default DDR5 Spannung. Alles was über diese Spannung hinausgeht, fällt in die Kategorie Overlocking und muss daher im XMP abgelegt werden.