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Der erste Eindruck - Teil 2

54 Sondertasten

Der zweite Blick fällt auf den linken Block mit 18 Sondertasten und vier weiteren Makrotasten über welche wir später noch genauer berichten werden. Dieser zusätzliche und normalerweise nicht vorhandene Block sorgt unter anderem dafür, dass die Tastatur sehr wuchtig und groß ausfällt.

Das Keyboard wird in einem futuristisch aussehenden Design aus Kunststoff in Silber und Schwarz ausgeliefert. Durch die matte Oberfläche der schwarzen Umrandung bekommt es einen leicht gummiartigen Touch. Die Kombination aus Silber und Schwarz sieht zwar schön aus, zieht aber auch leicht Fingerabdrücke an.

Bis auf die Auswahlbuttons des linken Tastenblockes sind die gesamten Tasten und Steuerelemente von unten blau beleuchtet und kommen so, gerade in den Abendstunden, voll zur Geltung. Die Beleuchtung kann entweder ganz abgeschaltet oder in zwei, sich kaum von einander unterscheidenden Stufen über einen Button geregelt werden.

Im Vergleich zu der Beleuchtung des Raptor Gaming Keyboard K1, welches wir vor kurzem getestet haben, blendet die Beleuchtung der Logitech G15 Tastatur in keiner Weise. Auch muss sich der Kopf nicht direkt über der Tastatur befinden, um in den vollen Genuss der Tastenbeleuchtung zu kommen. Doch hatten wir bei nicht ganz idealen Lichtverhältnissen arge Probleme die Zeichen auf den Zahlentasten, welche man nur in Kombination mit der Alt Gr-Taste erreichen kann zu erkennen. Dadurch, dass diese nicht beleuchtet sind, die Tasten aber selber schwarz ausgeführt wurden und zudem die Beschriftung dieser Zeichen nicht in weiß sondern grau gedruckt wurden, kam es häufig zu falschen Tastenanschlägen.

Die Rückseitig angebrachten Standfüße sollten zum Arbeiten ausgeklappt werden. Macht man dies nicht, so sind die Tasten nicht in der Waagerechten und fallen leicht nach vorne ab.

Die mitgelieferte Handballenauflage kann optional befestigt werden. Hierauf sollte auf Grund der Höhe der Tastatur aus ergonomischer Sicht nicht verzichtet werden. Sie rastet mittels zweier Nasen an der Unterseite ein und wird mit einer zusätzlichen Halterung in der Mitte stabilisiert. Trotzdem sollte man unbedingt vor einem Transport die Handballenauflage wieder abnehmen, da die Nasen nicht wirklich stabil erscheinen und dann leicht abbrechen können.