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Corsair K63 Kompakte mechanische Gamer-Tastatur im Test (3/4)

Software, Beleuchtung, Makros

Die Corsair K63 wird, wie alle anderen Eingabegeräte von Corsair, über die einheitliche „Corsair Utility Engine“ gesteuert. Mit diesem gut 120 MB großem Programm können mittlerweile alle angeschlossenen Geräte des Herstellers angesteuert  werden. Im Falle dieser Tastatur betrifft das die Funktion der WinLock-Taste, Makros und Beleuchtungseffekte.

Im Falle der WinLock-Taste kann man nun auf auf Wunsch zusätzlich zur Windows-Taste auch die Tastenkombinationen Alt-F4, Alt-Tab und Umschalt-Tab deaktivieren. Gerade in MMOs wo man viele Tastenkombinationen braucht eine tolle Funktion um nicht versehentlich aus dem Game zu springen. Die obligatorische Einstellung der Pollingrate ist ebenso dabei.

Für Makros steht der übliche Funktionsumfang zur Verfügung: Tastenabfolgen mit bis zu 128 Tasten, wahlweise mit und ohne Zeitverzögerung. Mausaktionen können ebenso eingefügt werden wie Programmstarts und die üblichen Multimedia-Funktionen.

Zur Erstellung von Tastenabfolgen gibt es eine Aufnahmefunktion mit nachträglicher Bearbeitungsfunktion in der man Tasten und Abstände austauschen kann.

Die größte Stärke der Software ist sicgerlich die Beleuchtungsfunktion: Trotz der Einfarbigkeit der K63 stehen – neben einem statischen Leuchten – noch sechs weitere Effekte zur Verfügung [Visier, Regen, Puls, Welle, Eingabebeleuchtung Einzeltaste/Kräuseleffekt]. Alle diese können im Bezug auf die Geschwindigkeit und die Deckkraft konfiguriert werden.

Man kann die Effekte mehrfach stapeln, also beispielsweise einen Pulseffekt über ein statisches Grundleuchten der Stärke 10% legen und das Ganze zusätzlich noch mit dem Regen-Effekt überlagern.

Zusätzlich kann diese Funktion auch noch auf jede Taste einzeln bzw. ganze Bereiche angewandt werden, somit sind extrem komplexe Beleuchtungsaufbauten möglich. Wem selbst das nicht reicht, der kann über das von Corsair angebotene SDK sogar komplett eigene Effekte erstellen. Der Beleuchtungspielerei sind hier wirklich keine Grenzen gesetzt und die von Corsair angebotene Lösung zählt sicherlich zu den besten auf dem Markt.

Die Beleuchtung der Tastatur kann standardmäßig in drei Helligkeitsstufen geregelt werden, die über die Beleuchtungstaste umgeschaltet werden. Die höchste Stufe ist dabei mehr als ausreichend hell für alle Einsatzzwecke, genauere Abstufungen bei der Helligkeit können über die Software vorgenommen werden (0-100). Lobenswert ist dabei auch, dass die Beleuchtung bei keiner Beleuchtungsstärke ein Spulenfiepen von sich gibt: Die Elektronik in der Tastatur ist absolut stumm.

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