WD: Ultrabooks für SSD-Umsatz nicht relevant

Die Popularität der Solid-State-Drives wird nach der Meinung von Western Digitals CEO John Coyne nicht maßgeblich durch Intels Ultrabooks beeinflusst. Zwar geht Coyne von einer noch stärkeren Verbreitung der SSDs im kommenden Jahr aus, der Grund sei aber eher die Einbindung von SSD-Speicherchips im mobilen Bereich wie Smartphones und Tabelts. Intels Ultrabooks würden den Umsatz von SSDs nur im niedrigen, einstelligen Prozentbereich beinflussen.

Die sogenannten Hybrid-Festplatten werden laut Coyne ihren Durchbruch erleben, da sie die Geschwindigkeitsvorteile einer SSD mit den günstigen Speicherplatz einer HDD vereinen. Allgemein geht der Chef von Western Digital jedoch davon aus, dass das Hauptgeschäft die magnetischen Speichermedien bilden werden, da dort der Preis pro Gigabyte am attraktivsten ist.

Für das dritte Quartal 2012 erwartet das Unternehmen, dass der Verkauf von Festplatten wieder auf das Niveau vor der Flutkatastrophe in Thailand steigt.