Der NAND-Flashspeicher von SSDs wird immer günstiger. Mittlerweile findet man in Sonderangeboten 1 TB SSDs schon für unter 200 Euro. Durch verbesserte Produktionsverfahren, neuen 3D-Technologien, wie bei der Samsung 850 EVO steigt die Kapazität der SSDs beständig an und die preise fallen immer weiter.
SSDs gelten zudem als besonders robust, da sich keine Bauteile bewegen müssen und sie somit nicht so anfällig für Stürze sind wie die klassische Magnetscheibenfestplatte.
Im direkten Vergleich liegt der Preis von SSDs bei hohen Kapazitäten aber noch weit über dem von HDDs.
Nach Schätzungen von Seagate wird sich dieses Problem zumindest in den kommenden 15 bis 20 Jahren auch nicht beheben lassen. Festplatten sollen noch bis in das Jahr 2035 das deutlich beste Preis-pro-Gigabyte-Verhältnis bieten.
Bereits jetzt arbeitet das Unternehmen an neuen Möglichkeiten in einem 3,5-Zoll-Standardgehäuse noch mehr Festplattenspeicher unter zu bringen. Erst kürzlich konnte Seagate die erste handelsübliche 10-TB-Festplatte präsentieren. In Rund zehn Jahren soll der Speicherplatz von 3,5-Zoll-Festplatten auf bis zu 100 Terabyte anwachsen, zumindest hofft dies David Morton, Finanzchef von Seagate.
(Bild: Seagate Archive HDD v2 mit 8,0 TB Speicherplatz, die bislang größte Festplatte des Herstellers)
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