Das einige Karten umbenannt werden ist bei mobilen Grafikkarten und Low-End-Desktop-Karten keine Neuerung, dass jedoch selbst das Top-Modell einer neuen Grafikkarten-Generation noch auf der alten Architektur basieren soll, ist bislang einmalig.
Mit dem gestrigen Release der neuen GeForce GTX 680 wurden auch die neuen mobilen Grafikkarten der GeForce-600M-Serie vorgestellt. Jedoch stellt sich nun heraus, dass selbst die stärkste Grafikkarte der GeForce-600M-Serie, die GTX675M, auf der Fermi-Architektur basiert und im Kern nur eine umgelabelte GeForce GTX 580M ist.
So besitzt die GTX 675M ebenfalls 620 MHz und 384 Shader-Einheiten, ebenfalls identisch ist der verwendete, 1500 MHz schnelle, GDDR5-Speicher welcher mit 256 Bit angebunden ist. Bislang deuteten nur drei Modelle auf einen Kepler-Kern hin, die GT660M, GT 650M und GT640M. Alle sechs weiteren mobilen GPUs der GeForce-600M-Serie sollen weiterhin auf einem Fermi-Kern basieren.
Diese Maßnahme sei wohl von Nöten um auch den Bedarf mobiler GPUs mit den kommenden Ivy-Bridge-Prozessoren Ende April zu decken.
ueber TweakPC:
Impressum, Datenschutz Copyright 1999-2024 TweakPC, Alle Rechte vorbehalten, all rights reserved. Mit * gekennzeichnete Links sind Affiliates.