Tegra 4 mit Kepler-Cores?

Mit der GeForce GTX 680 hat Nvidia seine erste Grafikkarte auf Basis der Kepler-Struktur veröffentlicht. Wie etwa Nvidias CEO Jen-Hsun Huang andeutet, wird es dabei allerdings bei weitem nicht bleiben. Vielmehr soll die aktuelle Kepler-Technik auch den Weg in Smartphones finden und die Tegra-Plattform mit Grafikpower versorgen.

Die Grafikeinheiten der bisherigen Tegra-Chips basieren alle noch auf der NV4x-Generation, die etwa bei der GeForce-6000- und 7000-Serie, sowie in der PlayStation 3 zum Einsatz kam. Kein Wunder also, dass etwa Apples A5X aus dem aktuellen iPad 3 deutlich höhere 3D-Werte erreicht, als der Tegra 3.

Mit der Integration der Kepler-Technologie könnte Nvidia also zur Konkurrenz aufschließen, diese womöglich sogar deutlich übertreffen. Wann die Kepler-Architektur im Tegra Einzug finden wird, ist allerdings noch unklar. So könnte dies etwa bereits beim Tegra 4 der Fall sein, genauso gut aber auch erst bei dessen Nachfolger.