iPhone: Eine Million UDIDs veröffentlicht?

Den Angaben von Anonymous zufolge hatten die Hacktivisten Zugriff auf ein FBI-Notebook, auf dem eine Datei mit 12 Millionen UDIDs gefunden wurde. Neben den UDIDs soll die Datei auch Daten wie Nutzernamen, Gerätenamen, Tokens für Apples Push Notification Service, Postleitzahlen, Telefonnummer, Adressen und mehr enthalten.

Zugriff habe man auf den Rechner durch eine Javas-Schwachstelle enthalten. Anonymous betont allerdings auch, dass die Daten in der Datei namens "NCFTA_iOS_devices_intel.csv" nicht vollständig gewesen seien. Die Datei möchte Anonymous bereits im März ergaunert haben.

Eine Prüfung der Angaben ist derzeit nicht möglich. Sollte sich die Geschichte allerdings als wahr herausstellen, besteht durchaus die Gefahr, dass mittles der UDIDs komplette Datensätze von Anwendern zusammensetzten ließen, etwa über Anbieter wie Openfeint, wo man Daten zu UDIDs abfragen kann.