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EU plant Milliarden-Bußgeld für Microsoft

Donnerstag, 27. Sep. 2012 21:45 - [ar] - Quelle: reuters.com

Die im Jahr 2009 beschlossene Auflage zur Auswahl des Standard-Browsers soll Microsoft nicht ordnungsgemäß vollführt haben. Es drohen erhebliche Strafzahlungen.

Microsoft muss es Käufern ermöglichen den Standard-Internet-Browser selbst zu wählen. Joaquin Alumnia der Wettbewerbsbeauftragte der EU gab an, dass Microsoft dem nicht ausreichend nachgekommen wäre, da Windows 7 zum Start nur den von Microsoft entwickelten Internet-Explorer anbot und die Konkurrenz so aussperrte.

Bereits im Juni hatte die EU erste Schritte zur Untersuchung von Windows 7 eingeleitet. Wenn Microsoft schuldig gesprochen werden würde, könnten Bußgelder in Höhe von bis zu zehn Prozent der internationalen Einnahmen des Konzerns anfallen.

In Zahlen ausgedrückt müsste Microsoft eine Strafe von 7,4 Milliarden US-Dollar an die EU zahlen.

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