AMD: FirePro R5000 mit LAN-Anschluss

AMD hat sein Portfolio an Grafikkarten für den professionellen Einsatz erweitert. Neben der S-Serie für Server und der W-Serie für Workstations hat der Chiphersteller nun im Rahmen der R-Serie die FirePro R5000 vorgestellt.

Das "R" im Namen steht dabei für Remote und deutet zugleich den Einsatzgebiet der Serie an. Diese wird nämlich nicht in den Workstations verbaut, sondern extern. Zugegriffen wird auf die Karte dann via LAN.

Der Vorteil einer solchen Nutzung ist etwa die Möglichkeit, Workstation-Rechner kompakter zu bauen und die Energieaufnahme der Workstations zu verringern, während gleichzeitig die Leistung einer Profikarte via Remote zur Verfügung gestellt wird.

Technische Basis der FirePro R5000 ist eine Pitcairn-GPU, wie sie auch in der 'Radeon HD 7800'-Serie zum Einsatz kommt. Im Vollausbau verfügt Pitcairn über 1280 Stream-Prozessoren und 2,8 Milliarden Transistoren. Die Leistungsaufnahme liegt mit 150 Watt genau zwischen der Radeon HD 7850 und der 7870. Der Speicherausbau beträgt zwei Gigabyte GDDR5-Speicher.