Die Pixeldichte von Smartphones und Tablets soll schon bald auf bis zu 2.250 PPI ansteigen.
Samsung arbeitet derzeit an einem 11K-Display für Mobilgeräte. Innerhalb der nächsten fünf Jahre wird die Entwicklung dieser Technik mit 26,5 Millionen US-Dollar von Samsung unterstützt. Der erste Prototyp soll bereits 2018 rechtzeitig zu den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang präsentiert werden können. Derzeit liegt das Maximum von Mobilgeräten bei 2.560 x 1.440 Bildpunkten und einer Pixeldichte von rund 550 PPI.
Der Nutzen von einer 11K-Auflösung bei Mobilgeräten wird erst bei der Verwendung von 3D-Effekten deutlich. Durch die höhere Auflösung wird für den Anwender nicht nur ein deutlich besseres Bild generiert. Auch eine optische Täuschung eines 3D-Bildes kann mit der Technik besser simuliert werden.
Auch wenn die 11K-Auflösung derzeit noch etwas übertrieben wirkt, könnte sich die Technik in den nächsten Jahren als Vorreiter für neue Einsatzmöglichkeiten etablieren.
(Bild: Samsung Galaxy S6 mit einer Pixeldichte von 576 PPI)
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