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EU strebt einheitlichen Umgang mit Uber und Airbnb an

Dienstag, 31. Mai. 2016 10:57 - [ar] - Quelle: heise.de

Die sogenannten Sharing-Economy-Dienste sollen künftig europaweit gleich behandelt werden.

Eine EU-Kommission will allgemeingültige Regeln für den Umgang von Sharing-Economy-Diensten wie Uber und Airbnb verabschieden. Bislang geben die Länder stark unterschiedliche Richtlinien vor. In Großbritannien wird der Uber-Fahrdienst häufig auch für private Fahrten genutzt und mit großer Begeisterung aufgenommen. In Deutschland darf Uber offiziell nur Taxi-Fahrten vermitteln und in Frankreich wurde Uber sogar schon mit Freiheitsstrafen gedroht und Geldstrafen verhängt.

Mit einer EU-weiten Regelung könnte das Geschäft der Sharing-Economy-Dienste erneut aufblühen. Aktuell müssen sich die Firmen mit den Gesetzgebungen jedes einzelnen Landes in der EU befassen, was der Verbreitung deutlich entgegenwirkt.

Ein Verbot der Dienste wäre allerdings direkt über die Länder auch weiterhin möglich, dies sollte allerdings nur das absolut letzte Mittel sein, wenn das Land nicht mit den EU-Regeln konform gehen kann.

EU strebt einheitlichen Umgang mit Uber und Airbnb an
(Bild: Das Uber-Logo)

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