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Neben Spam kommt nun das Spim-Problem?

Mittwoch, 07. Apr. 2004 09:37 - [al] - Quelle: pcwelt.de

Vor einigen Tagen hätten Sie diese Meldung vielleicht als April-Scherz abgestempelt, doch ist gibt wirklich ein Spim-Problem. Das kalifornische Technologie-Marktforschungsinstitut Radicati rechnet mit einem massiven Anstieg von Instant Messaging Spam-Nachrichten, auch Spims genannt. In diesem Jahr soll sich die Zahl der Spims auf 1,2 Milliarden verdreifachen.

Die Zahl der Spims ist zwar relativ gering gegenüber Spams. Dennoch warnen die Analysten vor zu großer Gelassenheit, denn die Zahl der Spims steigt zur Zeit dreimal so schnell an. Spim ist im Gegensatz zu Spam noch aufdringlicher, da sie automatisch erscheinen, sobald sich ein User auf seiner IM-Plattform eingeloggt hat. Laut einer Schätzung von Computerwelt zählen inzwischen fünf bis acht Prozent der "schnellen Nachrichten" zu ungewünschter Werbung. Die User können nur hoffen, dass die Betreiber von IM-Plattformen schnell reagieren. Anders als bei E-Mails laufen alle Mitteilungen über zentrale Server, sodass man Spims schnell aussortieren könnte. Aus diesem Grund gehen einige Experten auch nicht von einem gravierenden Problem aus.
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