Geschwindigkeitsvergleich zwischen MS Word 2003 und OpenOffice

George Ou, welcher zuvor schon einmal einen Vergleich zwischen den beiden Produkten anstellte und feststellen musste das OpenOffice ein Speicher und Recourcenfresser ist, hat nun noch einmal genau nachgemessen. Einige Leser hatten wohl nicht an die Zahlen im Taskmanager geglaubt und vermutet, das diese durch Microsofts Office irgendwie manipuliert würden.

Jetzt in seinem zweiten Anlauf beschaffte er sich eine Version der Software Process Explorer von der Firma SysInternals. Nun standen eine Vielzahl an Messwerten zur Verfügung die sich ohne Schwierigkeiten vergleichen ließen.

Sein Artikel beweist nun endgültig das OpenOffice im Vergleich zu Microsoft Office 2003 den Speicher und die zur Verfügung stehenden Ressourcen nur so verschlingt.

In seinem letzten Absatz zieht Geroge Ou ein Resümee über das "erforschte" und kommentiert dies folgendermaßen:

" Now to be fair, OpenOffice.org is free and is cross platform, but does this really matter to the 90% of the users in the world who only use Windows? Does this change the fact that OpenOffice.org is a CPU and Memory hog? Microsoft Office Professional on the other hand costs about USD 240 when bundled with hardware or if you look for OEM pricing. I'll leave it up to you the reader to determine if your money is worth more than your time."

TweakPC Kommentar:
Es ist nun bewiesen das OpenOffice 2.0 bis zu 10 mal länger und 10 mal mehr Speicher als das microsoftsche Pendant braucht um ein leeres Dokument zu öffnen. Es macht keinen Unterschied wie schnell die CPU ist, 10 mal bleibt 10 mal. Dafür widerum ist die Software kostenlos und in einigen Bereichen dem Produkt aus Redmond überlegen. Nun liegt es am Nutzer selber. Möchte er 240 Euro für ein schnelles Produkt ausgeben oder nicht.