Hallo Zusammen,
ich habe ein großes Problem mit dem Rechner meines Vaters:
Der Rechner geht im laufenden Betrieb von jetzt auf nachher einfach aus, ohne jegliche Vorwarnung. In der Folge lässt er sich auch für ungefähr 10-15 Minuten nicht mehr einschalten. Es liegt also nahe, dass es an der Temperatur liegt, nur kann ich mir das nicht ganz erklären.
Es geht um folgendes System:
- AMD AthlonXP 2800+ (nicht übertaktet, ganz normal mit den Vorgabewerten eingestellt)
- Asus 7N8X-X
- Prozessorlüfter ist Standardmodell (aus dem Orginal Asus "boxed")
- ein zusätzlicher Gehäuselüfter (Papst 8412)
- Midi-Tower
- DVD-Laufwerk, DVD-Brenner, Radeon 7000, HD Seagate 120GB
Zur Geschichte: Der Rechner lief von August 2003 bis Mai 2004 ohne Probleme, im Juni wurde das Netzteil ausgetauscht --> vorerst Problem behoben. Ende Juli ging es dann aber wieder los, mit Beginn der kalten Jahreszeit ab Oktober war das Problem behoben. Seit einigen Tagen macht der Rechner nun wieder die gleichen Mucken. Der Computer steht in einem recht kleinen Raum.
Folgende Temperaturen liefern PcProbe und Everest übereinstimmend:
Mainboard: 25°C
CPU: 63°C
CPU Diode: 104°C
Harddisk: 40°C
Der Hardware Monitor im Bios liefert für die CPU sogar über 80°C. Woher kommt z.B. dieser Unterschied.
Trotz allem erscheint es mir logisch, dass die Abstürze aufgrund der zu heißen CPU kommen.
Sind mit den Standard-AMD-Lüftern Probleme bekannt? Was kann man da machen? Noch mehr Gehäuselüfter? Neuer Prozessorlüfter?
Hat das jemand Erfahrungen oder Tipps?