W-Lan Fragen :-(

[Gast]

Hallo.

Nach einem neuem Centrino Notebook, brauche ich nun ein W-Lan Router um mit dem PC und dem Notebook per DSL ins Internet gehen zu können. Da das Notebook "nur" den 802.11b Standart hat, also 11 MBit/s, reicht doch auch nur eine 11MBit/s W-Lan Router. (1.)Oder?

Ich möchte das Netzwerk auch sicher machen, also auch zum Beispiel Verschlüsselung und MAC-Adressen-Filter benutzen. Wie genau kommen diese Daten in den Router rein. Denn ich muss ihm doch "sagen" wie die DSL-Anmeldedaten sind und welcher PC / Notebook ins Internet dürfen und welche nicht. Und die Router sehen nicht so aus, also ob man an ihnen die Daten eingeben könnte: Kein Display, keine Knöpfe.

Und da habe ich bei www.tomshardware.de diesen Begriff gelesen "Webbrowser eines Access Point".
(2.)Was genau ist das? Ist das ein Programm, das auf einem PC / Notebook installiert ist und man dort alles einstellen kann und anschließen sendet dieses Programm alle Einstellungen an den Router?
(3.)Wenn das so ist, wo „muss“ dieser „Webbrowser eines Access Point“ installiert sein? Pc oder Notebook?
(4.) Woher weiß der Router, dass diese Einstellungen die er von diesem Programm erhalt sicher sind und nicht von einen Hacker(-Programm)?
(5.) Auf was muss ich beim Kauf des Routers achten, damit er alle Sicherheiten erfühlt und eine Internetverbindung über ein angeschlossenes DSL-Modem aufbauen kann.
(6.) Könnt ihr mir ein günstigen W-Lan-DSL-Router empfehlen?

Danke für eure Hilfe.

[N3ph.rOm]

Also eigentlich müsstest du glaub ich schon mit einem Router auskommen der auch ne schnellere Verbindung hat, weil ich mir durchaus vorstellen kann dass die Router oder zumindest die Protokolle abwärtskompatibel sind!
Nen guten WLAN Router kriegste auch wohl bei eBay.de

[sys3]

Zitat von Squicky007

Ich möchte das Netzwerk auch sicher machen, also auch zum Beispiel Verschlüsselung und MAC-Adressen-Filter benutzen. Wie genau kommen diese Daten in den Router rein. Denn ich muss ihm doch "sagen" wie die DSL-Anmeldedaten sind und welcher PC / Notebook ins Internet dürfen und welche nicht. Und die Router sehen nicht so aus, also ob man an ihnen die Daten eingeben könnte: Kein Display, keine Knöpfe.

Und da habe ich bei www.tomshardware.de diesen Begriff gelesen "Webbrowser eines Access Point".
(2.)Was genau ist das? Ist das ein Programm, das auf einem PC / Notebook installiert ist und man dort alles einstellen kann und anschließen sendet dieses Programm alle Einstellungen an den Router?

Gemeint war wohl eher ein Web-Server, der auf dem Router läuft, und wenn Du mit einem Browser auf diesen zugreifst, kannst Du so die Einstellungen am Router vornehmen. Das ist die übliche Methode, bei einem kleinen Router.

Zitat von Squicky007

(4.) Woher weiß der Router, dass diese Einstellungen die er von diesem Programm erhalt sicher sind und nicht von einen Hacker(-Programm)?

Er weiß es überhaupt nicht. Der Router nimmt von jedem Benutzer Einstellungen entgegen, der das Passwort für den Wartungszugriff kennt. Daher musst Du das als erstes ändern.

Zitat von Squicky007

(5.) Auf was muss ich beim Kauf des Routers achten, damit er alle Sicherheiten erfühlt und eine Internetverbindung über ein angeschlossenes DSL-Modem aufbauen kann.

Eine WEP-Verschlüsselung mit 40bit ist unzureichend, 108 Bit (wird auch gerne mal falsch als 128 Bit bezeichnet) müssen es schon sein, damit die Verschlüsselung überhaupt eine nennenswerte Wirkung entfaltet. Noch besser ist der Nachfolger von WEP namens WPA. Dann steht nur noch die Frage im Raum, welche Verschlüsselungen das Notebook kann.
Wenn der DSL-Provider die Telekom ist, muss das DSL-Modem die U-2R-Spezifikation der Telekom erfüllen. Auf jeden Fall sollte man ein Umtauschrecht mit dem Händler vereinbaren, falls sich das Modem doch nicht mit der DSL-Gegenstelle versteht.

[Pirke]

Wieso 108 Bit? Denke schon, dass da wirklich echte 128 Bit drin sind.
Zur Config der Routers:
Das geht über deinen Browser, du gibst da die IP Adresse des Routers ein und dann öffnet sich ein Administationsmenu, da kannste die ganen Einstellungen dann vornehmen. Ist aber auch alles in der Router Anleitung beschrieben .

[sys3]

Korrektur, sind nur 104 Bit, das ist zumindest die effektiv wirksame Schlüssellänge, s. http://www.heise.de/newsticker/resul...p;words=WEP128

Außerdem kann man noch das zyklische Aussenden der WLAN-Netzwerkkennung (SSID broadcast) abstellen, dann lässt sich das Netz nicht so leicht finden.

[Pirke]

Und man kann einen MAC Filter im AP einstellebnn, so dass nur bestimmte Netzwerkkarten zugelassen sind....

[Live]

Was aber nicht gerade die beste Methode zum absichern ist im NF reichts aber.

[Pirke]

Ich meine ja auch nicht, das als einzige Methode zu verwenden, sondern eben:
SSID Verbergen, 128 Bit WEP UND MAC Filter, dann ist es zumindest so sicher, dass es für einen Angreifer schnell uninteressant wird, wenn es nicht gerade ein Firmennetz ist.

[Live]

Stimmt, die Kombo ist recht effektiv!

[Pirke]

Zumal die für ein privates LAN definitiv eicht, denn nur zum Mitsurfen wird sich niemand da dran begeben....