Eskalation zwischen Türken und Polizei

First Class · 09.01.2007, 20:53

Zitat:

Zitat von nobushde

Das einzig schlimme war das mit dem Kind, den Rest fand ich eher amüsant....

War auch nicht anders von dir kleinem Staatsfeind zu erwarten.

tele · 09.01.2007, 20:53

Ach ja, Deutsche die wegen ein wenig komischen Leuten ihre Grundrechte aufgeben sind schon ein lustiges Volk.

Leute überlegt euch mal ein wenig, was ihr hier von euch gebt. Das klingt geradezu, als ob ihr alle gnadenlose Befürworter von Guantanamo seid.

09.01.2007, 20:53

Tja, aber sowas sind nun mal die Auswüchse einer multikulturellen Gesellschaft, die zwar durch Vorsätze keine negative Grundstimmung Anderen gegenüber hervorbringt, aber durch letztendliche Andersartigkeit und verschiedenen kulturellen/religiösen Ansichten innerhalb kürzester Zeit die guten Vorsätze zum Zerbersten bringen können. Da wir immer noch durch die Grundgesetze der damaligen Besatzermächten und dessen antinationalen Inhalten gebeutelt sind, dürfen wir eben keine Meinungsäußerung hinsichtlich Kritik an anderen Nationen üben, da diese aus Angst vor wiederkehrenden geschichtlichen Ereignissen zu rassistischen Tendenzen führen könnten. Die deutsche Integrität ist wohl verloren, von der Politik unterstützt und uns zum Spielball der Fremdnationen gemacht, wir sollten uns wie alá Schweiz in Volksabstimmungen üben dürfen, damit eine wahre Demokratie gewahrt und durchgesetzt werden kann! Ich selber denke aber, dass sämtliche Hoffnungen auf eben diese mit jedem Tag über den Jordan gejagt wird! Solange sich nicht die Massen regen, wird sich hier nichts ändern...

09.01.2007, 21:01

2 Lole

Wenn Hitler gewonnen hätte, hätten wir das Problem auch nicht

Ich stell mir gerade vor was passieren würde wenn irgendwelche "rassisch fragwürdigen" gegen den SS-Mann deines Vertrauens aufgemuckt hätten.

Oh Gott........rofl

Pirke · 09.01.2007, 22:45

Zitat:

Zitat von Lole

Vermutung:

Wenn Hitler nicht gewesen wäre würden die da nicht in Deutschland wohnen!"

Was ein schwachsinn...in anderen Europäischen Ländern gibt es genau so Einwanderer aus anderen Ländern.

snoooc · 09.01.2007, 23:17

Zu dme kann man jetzt auch nicht mehr sagen ob wir das "Problem" Ausländer ohne Hitler nicht gehabt hätten. Zu mal es in Weimar damals mit der Wirtschaft gerade wieder aufwerds ging.

10.01.2007, 00:11

Ich denke die Hitlerdiskussion können wir hier getrost außen vor lassen, denn wie oben gesagt, sollten WIR im HEUTE leben, und nicht davon ausgehen, wenn was wäre wenn gewesen wäre! Vorallem sollten wir die Geschicke der deutschen Nation die eigentlich den Ruf hat, einer der Vorreiter der Denker und Dichter zu sein, nicht an einem verqueren größenwahnsinnigen Mann auszumachen, der nicht einmal Deutscher gewesen ist! Eine Nation besteht nun einmal nicht nur aus einer Person oder aus einer Führungsriege, sondern viele Millionen Menschen bilden gewissermaßen eine Einheit und sollten auch bestimmen dürfen, was mit ihrem Land geschieht!

tele · 10.01.2007, 07:42

Das unterstreiche ich mal mit einem "Amen"

Dookie82 · 10.01.2007, 08:57

Zitat:

Zitat von snoooc

Zu mal es in Weimar damals mit der Wirtschaft gerade wieder aufwerds ging.

Na weshalb denn?

Weil H. Geld ausgab, wo keines war...! Ich sag bloß "Autobahn"...

Und

Wegen der Rüstung! Damit fängt man nicht erst an, nachdem man angegriffen hat...

10.01.2007, 09:09

Zitat:

Zitat von Dookie82

Und

Wegen der Rüstung! Damit fängt man nicht erst an, nachdem man angegriffen hat...

Wäre zumindest strategisch klüger das nicht erst dann zu tun

BT2

Ich->Militärdiktatur = alles besser.

Dookie82 · 10.01.2007, 09:16

Zitat:

Zitat von Katarrh

..., wir sollten uns wie alá Schweiz in Volksabstimmungen üben dürfen, damit eine wahre Demokratie gewahrt und durchgesetzt werden kann!

Funktioniert doch sowieso nicht...

Der Großteil hat doch gar keinen Plan, was welche Regelung für Folgen haben kann
und wählt dann nur das, was umfangreicher durch die Presse publiziert wurde...

Gewaltenteilung

Noch umfangreichere Schmierung der Presse

(da die Presse die Folgen der Regelungen auch schönreden kann/könnte.

Manipulation der Wähler

)

Da sollte man glatt in die, dann so richtig ertragreiche, Pressebranche wechseln...

Des weiteren wird nicht eine der nötigen Reformen durchbringbar sein, da alleman sowieso
jetzt schon nur am Jammern sind... Stellt euch mal vor wir hätten über die Einführung
der erhöhten MWSt. abstimmen dürfen........ Die wäre glatt ins Jahr 2050 verschoben worden...

"Einsparungen? Gerne! Aber doch nicht an mir!!!"

Ein anderer, zweiter Teil, geht garnicht erst wählen, entweder weil sie das noch nie sehr
wichtig fanden, oder weil ihnen das dann ständige Gewähle auf die S*ckhaare geht...

...und folgend daraus wird ein dritter, kleinerer, extremistischer Teil hierdurch mehr Macht
bekommen, da diese fanatisch genug sind, alles für ihre Ansichten mögliche zu tun
(wählen zu gehen ist hierzu eines der einfachsten Mittel...)

was folglich unsere Gesellschaft/Nation dann "wieder" sehr "extrem" erscheinen lässt...

Versteht mich nicht falsch... ich finde auch bei weitem nicht alles toll, was die Politiker
da fabrizieren, aber die Volksabstimmung ist auch nicht das kleinere Übel...

Grüßle Dookie!

First Class · 10.01.2007, 09:25

Zitat:

Zitat von Dookie82

Na weshalb denn?

Weil H. Geld ausgab, wo keines war...! Ich sag bloß "Autobahn"...

Und

Wegen der Rüstung! Damit fängt man nicht erst an, nachdem man angegriffen hat...

Es ist von der Weimarer Republik die Rede, nicht vom 3.Reich.

Dookie82 · 10.01.2007, 09:53

Zitat:

Zitat von First Class

Es ist von der Weimarer Republik die Rede, nicht vom 3.Reich.

Wups, kleiner Zuordnungfehler, gut. Die WR endete jedoch erst mit der Machtübernahme durch Hitler 1933...

Die Weltwirtschaftskrise war jedoch schon 1929... von "aufwärts" kann hier nicht
wirklich die Rede sein...
Es war also schon vorher Sch**ße, sonst wäre er garnicht an die Macht gekommen...

Grüßle!

tele · 10.01.2007, 09:57

Zitat:

Zitat von Dookie82

Funktioniert doch sowieso nicht...

Scheinbar trifft diese Aussage wohl nur auf Deutschland zu. Es soll wohl Länder geben, in denen Demokratie ein wenig funktioniert. Das liegt aber an jedem Einzelnen und setzt keine Grund-Verdrossenheit voraus.

Dookie82 · 10.01.2007, 10:08

Zitat:

Zitat von tele

Scheinbar trifft diese Aussage wohl nur auf Deutschland zu. Es soll wohl Länder geben, in denen Demokratie ein wenig funktioniert.

Mir bekannt... streit ich ja auch nicht ab...
Dies ist aber auch zumeißt in den Ländern so, in denen die Leute auch noch auf die Straße gehen/gegangen sind, wenn ihnen etwas an der Politik nicht passt/gepasst hat...
Wann war das hier zuletzt so...? Mit Ausnahme der "Bush-Kriegspoltik-Sache"...?
Anscheinend sind die Leute hier ja zufrieden mit Ihren eigenen Poltikern.

Zitat:

Zitat von tele

Das liegt aber an jedem Einzelnen und setzt keine Grund-Verdrossenheit voraus.

Ich versuche nur realistisch zu bleiben und halte das dann folglich eben, für keine gute Idee...
Selbst wenn alle wählen gehen... ich sag nur "Bildzeitung"...

crunch_imorx · 10.01.2007, 11:02

Naja die Leute in Deutschland gehen sehr wohl noch auf die Straßen wenn ihnen was nicht passt! Und die Ursachen dafür sind (fast) immer politische Entscheidungen!

Dookie82 · 10.01.2007, 11:14

Zitat:

Zitat von crunch_imorx

Naja die Leute in Deutschland gehen sehr wohl noch auf die Straßen wenn ihnen was nicht passt! Und die Ursachen dafür sind (fast) immer politische Entscheidungen!

Ja? Wo? Wann? Ich rede hier nicht nur von vielleicht 100 Menschen, oder so... sondern so wie es in
anderen Ländern ist, wo gleich mal ein paar "Zig-Taused" auf der Straße stehen...

io.sys · 10.01.2007, 11:17

Würde mich jetzt auch interessieren...

In Frankreich, Italien, Spanien schon.
Aber in Deutschland?

crunch_imorx · 10.01.2007, 11:38

Zitat:

Zitat von Dookie82

Ja? Wo? Wann? Ich rede hier nicht nur von vielleicht 100 Menschen, oder so... sondern so wie es in
anderen Ländern ist, wo gleich mal ein paar "Zig-Taused" auf der Straße stehen...

Naja okay solche Beispiele kann ich dir nicht geben, dass stimmt! Aber z.B. protestierten die Ärzte gegen die neue Gesunheitsreform... Oder: Studenten gegen die Studiengebühren... genau wie Schüler gegen Bildungsabbau schon gestreikt haben (Schulpolitik). Sind natürlich immer betroffene "Minderheiten" is schon klar.

tele · 10.01.2007, 12:06

Und die Mehrheit solidarisiert sich dann auhc nicht. Warum ein paar Studenten oder Ärzten beistehen. Sind ja nur meine Kinder, die dann mal verschuldet ins Leben starten und ist ja nur meine Gesundheitsqualität die drauf geht, weil manche Branchen den Menschen nicht als Menschen sehen.

Dookie82 · 10.01.2007, 12:17

Zitat:

Zitat von tele

Und die Mehrheit solidarisiert sich dann auhc nicht. Warum ein paar Studenten oder Ärzten beistehen. Sind ja nur meine Kinder, die dann mal verschuldet ins Leben starten und ist ja nur meine Gesundheitsqualität die drauf geht, weil manche Branchen den Menschen nicht als Menschen sehen.

Im Bezug auf die nicht oft anzutreffende Solidarität muss ich dir "leider" Recht geben...

Aber da ist meiner Meinung nach ein Widerspruch in deinem Text...

Oder meinst du deinen Satz, mit "meine Kindern..." sollte abgegrenzt betrachtet werden

,
sozusagen allgemein im Bezug auf die Soli...

Die Erhöhung der Steuern sollen ja gerade der Entlastung unserer Kinder dienen...

mondrian · 10.01.2007, 12:18

Zitat:

Zitat von crunch_imorx

Aber z.B. protestierten die Ärzte gegen die neue Gesunheitsreform...

Nö, Ärzte lassen ja inzwischen demonstrieren!

Mietdemonstanten für läppische 30 Euro Tagesgage!

Als die Geschichte aufgefallen ist findet KBV-Sprecher Roland Stahl das anscheinend
„total normal“ und bietet dann noch folgende eher peinliche Schadensbegrenzung:

Zitat:

Die KBV hat - dies betone ich nochmals - keine Demonstration durchgeführt,
sondern den Abschluss einer PR-Kampagne.

@tele, mit sowas muß man sich nun wirklich nicht solidarisieren, ein Zusammenhang
mit der Gesundheitsqualität erschließt sich erstmal auch nicht, ausserdem gibts ja
andere Gruppen unserer Bevölkerung die Solidarität tatsächlich nötig haben.

tele · 10.01.2007, 14:40

Nö, muss man sich nicht für solidarisieren. Bereitschaft im Sinne der deutschen Definition ist auch völlig menshclich und nicht irgendwie Slaventreiberei, ach wo! Wie auch?

Hast du schonmal einen Menschne erlebt, der nach 24h Arbeit (nein nicht rumsitzen, sondern die ganzn zeit an einem OP tisch stehen) nach Hause kommt um am fogletag das gleiche nochmal zu machen? Offenbar nicht. Offenbar hast du auch selbst noch nicht im Gesundheitswesen gearbeitet, um mal am eigenen Leib zu erfahren, wie sich so Aussagen in der Form "bereitschaft zählt zu Freizeit" anfühlen.

Wenn du 50-60 Stunden die Woche arbeitest und für 38 bezahlt wirst - nein, dann ist das völlig abwägig dafür zu demonstrieren, sowas nimmt man einfach hin.

redilS · 10.01.2007, 14:45

Ärzte ftw! Ich muss mir demnächst meinen Ellenbogen aufschneiden lassen, da sollen die Kerls bitteschön ausgeschlafen sein ^^

mondrian · 10.01.2007, 15:22

Zitat:

Zitat von tele

Wenn du 50-60 Stunden die Woche arbeitest und für 38 bezahlt wirst

Wem soll es denn deiner Meinung nach soviel besser gehen als den betr. Medizinern?
Das Geschwätz vom "Jammern auf hohem Niveau" oder vom "Wohlfühlstreik", hier kommt
es mir bei bezahlten Demonstranten und massiv geschützter Tätigkeit halt auch mal
in den Sinn. Bereitschaftsdienst als Freizeit zu betrachten dürfte zwar ansich erstmal
problematisch sein, mag aber dennoch Bestandteil einer Tarifvereinbarung sein.

Also ggf. den Lohn runter und dann für Überstunden wieder rauf, falls solch eine 38 Stunden
Woche überhaupt noch zeitgemäß ist, schließlich gibt es genug Angestellte oder
auch Selbstständige mit über 50 oder 60 Wochenstunden ohne vernünftigen Ausgleich.

Im Vergleich zu anderen Bevölkerungsgruppen in unserer Gesellschaft werden viele
Mediziner mit dem Lohn für 38 Stunden bei 60 Stunden Arbeit immer noch relativ gut
bezahlt, und haben zudem oft einen sehr sicheren Arbeitsplatz.

Aber vielleicht kennst du dich ja besser aus, wann ein Mediziner im Krankenhaus
Angestellter im öffentlichen Dienst nach ist und nach BAT bezahlt wird usw..

Ansonsten soll gerne ein Mediziner mehr eingestellt und die zusätzliche Nachtschicht
verkürzt werden, damit die Ärzte nicht nur "ausgeschlafen", sondern auch munter
sind. Darum ging es aber den "Demonstranten" offenbar gar nicht, die wollen so wie
ich die Sache mitbekommen habe, einfach nur mehr Kohle durch die Anrechnung der
Bereitschaft als Arbeitszeit.