hi!
ich bin mir nicht sicher ob das der richtige thread dafür ist, wenn nicht dann kann diese anfrage ja verschoben werden.
folgendes!
mein alter rechner hatte beim defragmentieren alles in die "linke ecke"
der skala geschoben. ( system fat-32 )
mein neuer rechner macht das nicht. der schiebt die dateien zwar zusammen, aber blockweise. das heißt, ich habe mehrere blöcke die auf der skala verteilt sind. ( system ntfs )
ist das so richtig oder falsch, was mein neuer rechner macht?
Das defragmentierungs Tool von MS macht das eben so mit NTFS Partionen. Dies ist nicht weiter schlimmt, da NTFS nicht so sehr unter Performanceeinbrüchen leidet wie FAT32.
Es gibt aber bessere Defragmentierungsprogramme, die da weit aus gründlicher defragmentieren und alles an den Anfang schieben (auf die linke Seite), da dort die Lese- und Schreibgeschwindigkeit grösser ist.
Ich kann da Diskeeper empfehlen. Man kann damit die Bootdateien und die Auslagerungsdatei defragmentieren und es so einstellen, dass es immer im Hintergrund läuft. Man sich also nie wieder darum kümmern muß. Andere Tools wie O&O Defrag sind vielleicht auch gut, aber nicht unbedingt unproblematisch. Und wenn die mal die Partion gekillt haben, dann ist es schwer die Daten wieder zu retten.
mit Partition Magic 8 ist das Möglich. Ob es aber ratsam ist, ist eine andere Frage. Ich hatte mal von NTFS zu FAT32 konvertiert, leider ist der Rechner dabei stehen geblieben und alle meine Daten waren weg.
Abgesehen davon ist unter Win XP NTFS einfach die bessere Wahl. Zwar ist FAT32 ein wenig schneller, aber leidet mehr darunter in der Zeit langsamer zu werden. Und es kann vorkommen, das XP ständig beim booten chkdisk ( also Platten überprüfung( so wie bein win98 zeiten) ausführt.
Ich würde bei NTFS bleiben. Es läuft einfach stabieler und besser unter XP.
Gruß
Alex
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Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg!
Die einzige Lösung die recht sauber funktioniert ist ie Konvertierung von FAT32 auf NTFS.
Da gibts bei Windows sogar ein eigenes Boardmittel dafür.
Ich persönlich würde bei NTFS bleiben.
Leider ist NTFS einfach schon sehr alt und im Vergleich zu aktuellen Unix-Filesystemen seeehr langsam...
Ich kann O&O Defrag empfehlen.
Bisher nur gute Erfahrungen damit gemacht.
Allerdings kann das erste Mal defragmentieren sehr lange dauern.
Auch wenn die Platte vom Windows-Defrag gerade defragmentiert wurde, wird der erste Durchlauf mit O&O sehr lange dauern.
Danach ist aber die Performance besser.
Kann man fast spüren würde ich sagen..... <<-- REIN subjektiv...
Diskkeeper ist auch nicht schlecht.
Ist sogar kostenlos so viel ich weiss; oder?
habe ja schon gegoogelt!
darum hatte ich ja auch gefragt was ihr so habt.
ich habe da eine freewareversion (abgespeckt) von diskeeper gefunden,
version-7 in deutsch.
vielleicht kannst du mir ja sagen ob die version zugebrauchen ist,
denn als pc-profi möchte ich mich nicht bezeichnen, eher als anfänger.
Soweit ich weiß, ist der "Windowsdefragger" Diskkeeper. Nur halt mit wesentlich weniger Funktionsumfang. Der kommt halt von Executive Software (heißt jetzt Diskeeper Corporation), wie Diskeeper.
Für den normalen Gebrauch reicht dieser auch vollkommen aus. Windows macht ebenfalls automatisiert eine Boot-Defragmentation im Hintergrund in regelmäßigen Abständen.
O&O Defrag hat den Vorteil das man sich zwischen drei Defragmentierungsarten entscheiden kann. z.B. Nach Zugriff defragmentieren, dabei werden die Dateien nach häufigkeit des Zugriffs in die vorderen Bereiche der Platte sortiert.
Aber bis jetzt habe ich in einem normalen System zuhause kein Leistungsunterschied zwischen dem Windowsdefragger und einer anderen Anwendung (O&O Defrag) festgestellt. Auf einem SQL Server dagegen schon. Aber auch das ist rein subjektiv.
ich habe vorhin "diskeeper" getestet!
einmal die "freeversion7" und einmal die "diskeeper10 / 15tage-version".
das ist vielleicht alles etwas schneller, aber schiebt die dateien auch nicht zusammen, damit meine ich alles in die "linke ecke".
quasi bleiben hierbei auch die "blöcke" bestehen, und das wollte ich ja abstellen.
ich habe vorhin "diskeeper" getestet!
einmal die "freeversion7" und einmal die "diskeeper10 / 15tage-version".
das ist vielleicht alles etwas schneller, aber schiebt die dateien auch nicht zusammen, damit meine ich alles in die "linke ecke".
quasi bleiben hierbei auch die "blöcke" bestehen, und das wollte ich ja abstellen.
mein fazit: ich lasse erstmal alles so wie ist!
tschö: mawahe__________
Probier mal den O&O Defrag aus. Der ist beim c't Test mit am besten weggekommen. Damit kannst Du auch die freien Blöcke zwischen den Dateien wegbekommen. Denn nur so fragmentiert Dein System auch in Zukunft nicht so schnell.
Was für "Blöcke" sind das denn? Wenn einer dieser Blöcke gelb ist, dann ist das normal. Die MFT wird von defragmentierungstools meistens nicht angerührt, wegen möglichem Datenverlust.
hat leider nichts gebracht!
ich habe die halbe nacht dran gesessen und es immer wieder probiert.
mehrmals mit space, mit stealth und sogar mit complete.
es ist bei zwei dateiblöcke geblieben.
@Splatter
das wird schon so sein!
ich habe zwei blöcke dateien, und zwischen diesen beiden blöcken ist wie du schon sagtest ein gelblicher block (beige).
dieser block bzw leerraum bleibt bestehen, mit der begründung das dieser platz für mft reserviert ist.
(was immer auch mft ist)
ansich bin schon zufrieden. ich hatte vorher vier dateiblöcke die sich mit dem xp-defragmentier-programm nicht verschieben ließen.
aber der ursprung scheint doch zu sein das es am ntfs-system liegt.
denn mein alter rechner hatte das fat32-system, und dort gab es keinen freiraum.
Im MFT werden Informationen zu den Speicherorten der Dateien und sonstige Zusatzinformationen gespeichert. Da das ein hoch kritischer Bereich ist, wird dieser nicht angetastet. Eigentlich von keinem Defragprogramm.
Es gab mal ne Beta Version von O&O die nur die MFT Defragmentieren sollte. Neugierig wie man nunmal ist hab ich das auch ausprobiert und promt alle Dateien auf dem Laufwerk verloren
Davon würde ich also strikt die Finger lassen. Auch wenn das vll das eine oder andere Defragprogramm anbieten sollte.
Die MFT (Master File Table) enthält eine Beschreibung der Dateien welche sich auf einer Partition mit dem Dateisystem NTFS befinden (u.a. Position, Größe, Berechtigungen). Je nach Größe der Partition, steigt auch die Größe der MFT. Außerdem ist sie mehrfach vorhanden, zur Sicherheit.
Das diese MFT nicht angerührt wird ist ganz normal und sollte eigentlich auch vermieden werden. Diskeeper z.b. hat mir einmal vorgeschlagen das die Größe der MFT angepasst werden sollte... was hinterher zum Datenverlust führte, weil bestimmte Indexe nicht mehr vorhanden waren.
Außerdem ist NTFS ein anderes Dateisystem als FAT32. Dementsprechend werden sie auch anders gehandhabt. Das nicht mehr alles an den Rand gepackt wird, wie bei FAT32, ist bei NTFS so üblich.
Diskeeper defragmentiert auch ordentlich. Man muss nur ein Mal die Option wählen die Daten beim Bootvorgang zu defragmentieren. Dann defragmentiert es auch wirklich alles. Wenn man dann Defragmentierung im Hintergrund nach Bedarf wählt, muss man sich nie wieder darum kümmern.
Jedenfalls geht es genauso gründlich vor wie O&O Defrag, wenn man weiß wie und macht im Gegensatz dazu auch keine Probleme mit Imagetools.
Also ich ziehe Diskkeeper O&O Defrag vor, schon allein wegen den Images, die ich öfter mache.
aber welches programm nun wirklich besser ist lasse ich mal offen.
diskeeper oder o&o, ich habe ja beide getestet und kann eigentlich nur sagen das beide gut sind.
ntfs "pro oder contra" fat32
obwohl mein alter rechner nur einen 1,7ghz prozessor hatte,
bin ich der meinung das der schneller lief unter fat32.
was wohl stimmt, der rechner war nicht so stabil.
ich habe spasseshalber mal das xp-defragmentierungsprogramm laufen gelassen, einfach nur mal so.
tja, und was macht das?
das hat mir wieder die ordnerblöcke auseinandergezogen