The Saboteur - Review (2/6)
Preise und allgemeine Technik
The Saboteur kostet in Deutschland aktuell 50 Euro für die deutsche und 39 Euro für den UK-Import, kauft man direkt in Großbritannien werden
noch einmal 10 Euro weniger fällig, für umgerechnete 28 Euro wechselt das Spiel dort den Besitzer. Der Lieferumfang beschränkt sich auf eine DVD
und das Handbuch, keine Sonderbeigaben jeglicher Art.
Die Installation rund 20 Minuten und ist nichts besonderes, keine Auffälligkeiten, keinerlei Internetaktivierung oder Kontenbindung.
Lediglich ein CD-Key muss eingegeben und die DVD muss bei jedem Start im Laufwerk sein.
Leider krankt das Spiel an einigen Bugs, der erste der auffällt, ist auch sofort die schlimmste Art Bug die ein Spiel heimsuchen kann:
The Saboteur läuft zum aktuellen Zeitpunkt nicht auf Radeon Karten unter Windows Vista oder 7, das ist extrem ärgerlich, denn nicht jeder
hat die Möglichkeit -wie wir- einfach schnell eine passende GeForce einzubauen. Noch ist unklar, ob das Problem am Spiel oder am Catalyst-Treiber
liegt, es gibt weder einen Patch noch einen Treiber-Hotfix. Radeon-Nutzern bleibt also nichts anderes übrig als zu warten.
Leider war das nicht der einzige Bug, so sahen wir das ein oder andere mal herumstehende oder -fahrende Autos einfach in die Luft fliegen,
ein paar Saltos drehen und beim herunterfallen explodieren. Das ist besonders ärgerlich wenn eines der besagten Autos in der Nähe des Spielers
explodiert oder gar auf ihm landet.
Auch haben wir einige Male beobachtet bzw gehört dass beim Fahren plötzlich sämtliche Motorensounds für kurze Zeit ausfallen.
Kurzum: Man merkt dem Spiel an, dass es gegen Ende anscheinend schnell fertig werden musste, hier trifft die Schuld allerdings nicht allein
Pandemic. Auch bei EA hätte man wenigstens den Radeon-Bug feststellen müssen, der schließlich eine große Anzahl potenzieller Spieler von
vornherein ausschließt.