The Saboteur - Review (4/6)

Bedienung und Balance

Saboteur ist ein Third-Person Shooter, der Spieler steuert seinen Protagonisten also in einer Ansicht von hinten, die Kamera lässt sich per Maus frei drehen und schwenken, die Ansicht lässt sich nicht verändern oder zoomen.

Zwar lässt sich das Spiel auch per Gamepad steuern, eine Maus und Tastatur-Steuerung ist aber, wie bei Shootern üblich, strengstens anzuraten.

Das Balancing geht dabei eher in Richtung simpel, es gibt kaum echte Herausforderungen, die Gegner sind leicht zu besiegen und im Notfall fast noch schneller abgeschüttelt. Weil sie sich nicht wirklich clever anstelle, die meiste Zeit agiert die KI quasi als Zielscheiben, lediglich Flammenwerfereinheiten und schwere Fahrzeuge sind eine wirkliche Gefahr. Aber die schüttelt man wie alle Gegner durch eine Flucht auf die Dächer ab, denn die Gegner sind nicht in der Lage, dem Spieler dort hin zu folgen. Das hat Klettervorbild Altair in Assasins Creed besser gemacht, zwar waren dort die Gegner nicht so akrobatisch wie der Spieler und haben Wände erklommen, aber sie haben wenigstens nahe Leitern benutzt, um den Spieler zu verfolgen.