AXUS FiT300EB-I : Wechselrahmen mit integriertem RAID (8/8)

Fazit

Wann kommt er endlich

Der AXUS FiT300EB-I ist eine tolle Sache. Es erstaunt doch sehr, dass hierzulande solche Lösungen nicht schon längst im Regal stehen. Dabei sind klassische Wechselrahmen groß im Kommen. Auch die Gehäuse-Hersteller haben dieses Segment neu entdeckt und bietet nun auch für den Privatanwender PC-Gehäuse mit integrierten Wechselrahmen. Doch all diese Lösungen beziehen sich nur auf den Rahmen. Auf die Idee einen RAID-Controller oder auch einen SATA-Port-Multiplier mit in den Wechselrahmen zu bauen, ist bisher noch keiner gekommen.

Für AXUS ist dies ein Alleinstellungsmerkmal mit dem man sich von der Konkurrenz abheben kann. Alternative Lösungen gibt es durchaus, doch diese präsentieren sich mit deutlich mehr Aufwand, so dass das AXUS FiT300EB-I vorallem durch seine Einfachheit punkten kann.

Leistungsmäßig kann der AXUS FiT300EB-I durchaus überzeugen. Dennoch muss man bedenken, dass hier nicht die selbe Leistungsfähigkeit umgesetzt werden kann, als wie mit einem klassischen RAID-Controller. Die Basis für den FiT300EB-I ist schließlich nur ein SATA-Port-Multiplier, der allein schon durch das Multiplex die Gesamt-Performance auf bestenfalls einen SATA-Kanal reduziert und in der Praxis sogar noch deutlich darunter liegt.

Wer eine einfache und bequeme RAID-Lösung sucht, ist hier aber gut aufgehoben. Gerade Anwender die sich nicht viel Arbeit machen wollen oder die sich in diesem Bereich nicht so gut auskennen, können sich mit dem FiT300EB-I viel Zeit und Mühe sparen. Schlußendlich ist dies die Prämisse des FiT300EB-I, dem Anwender so weit wie möglich entgegen zu kommen.