Antec P183 V3 Silent Gehäuse im Test (3/8)

Äußerlichkeiten Teil 2

Auspacken, Front, Top und Seitenteile

Die Tür des Antec P183 V3 lässt sich um 180 Grad öffnen, ist links angeschlagen und kann aufgrund des IO Panels auch nicht auf rechts umgebaut werden. Als Material kommt hier ebenfalls die dreischichtige Kombination aus Alu und Kunststoff zum Einsatz. Geschlossen gehalten wird sie von recht starken Magneten, so dass hier mit Sicherheit nichts klappern sollte.

Für das IO Panel wurde eine Aussparung freigehalten, so dass man es auch bei geschlossener Tür verwenden kann. Im Falle des Antec P183 V3 umfasst es zwei USB2.0, einen USB 3.0 sowie zwei Klinkenbuchsen für Kopfhörer und Mikrophon. Durch die mit einem glänzenden Aluminium Rahmen versehenen Lüftungsöffnungen wird die Optik fortgesetzt um ein stimmiges Gesamtbild zu gewährleisten.

Hinter der Tür wurde mit relativ rauem Kunststoff gearbeitet. Für eine optimale Luftzirkulation sind alle Elemente recht offen gehalten und mit Staubfiltern versehen wurden. Ebenfalls verdeckt angeordnet, befinden sich der Power sowie Reset Taster - gut für die nächste LAN und den Schutz vor all zu eifrigen Kinder Fingerchen - schlecht, da so jedes Mal die Tür geöffnet werden muss.

Die Rückseite offenbart Übliches. Netzteil unten, Board Oben, zwei Schlauchdurchführungen und ein 120mm Lüfter. Aber ganz die Blöße gibt sich hier Antec natürlich nicht. So wurde die Netzteil Montageplatte zusätzlich vom restlichen Gehäuse entkoppelt und die Steurerungen für die beiden Tri-Cool Lüfter nach außen gelegt. Etwas nostalgisch wirkt dabei die graue Lackierung, welche sich auch im Innenraum fortsetzt.

Die Unterseite ist komplett geschlossen. Für die Entkopplung, welche für ein Silent optimiertes Gehäuse wie es das P183 nun mal Pflicht ist, wurden die Füße in extrem weichen Silcon gefertigt. Diese sollten auch die noch so kleinste Vibration erfolgreich unterbinden können.