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Antec P183 V3 Silent Gehäuse im Test (4/8)

Innenleben

2 Kammer Design in klassischen Stahlgrau

Nach dem öffnen der linken Seitenwand blicken wir auf einen recht eng gehaltenen Innenraum. Unüblich ist hier vor allem die Farbe, denn während ein lackierter Innenraum mittlerweile in der Einsteigerklasse angekommen ist (siehe unser Artikel zum Coolermaster Elite CM430 Black) herrscht hier noch das früher übliche Stahlgrau vor.

Versöhnlicher stimmen da schon die Details, allen voran das Zweikammer Belüftungsdesign. Dieses trennt Netzteil, sowie vier Festplattenschächte vom Rest des Innenraums. Die beiden Kammern können durch ein paar beweglichen Plastikverschlüsse mehr oder minder stark geschlossen werden.

Serienmäßig liegen dem P183 V3 zwei Lüfter von Antec's Tri-Cool Serie bei. Tri-Cool Lüfter lassen sich, wie der Name schon vermuten lässt, in drei verschieden Lüfterstufen regeln. Dies wird bewerkstelligt durch zwei kleine, nach hinten ausgeführte Schalter. Damit sollen laut Hersteller Umdrehungszahlen von 1200 (low), 1600 (middle) und 2000U/Min (high) möglich sein.

 Alles in allem, erscheint dies natürlich etwas hoch, denn bei einem "Siltent" System erwartet man hier eher 500 - 800U/Min - zumindest auf der niedrigsten Stufe. Selbiges ergab dann auch unsere Hörprobe - frei von Lagergeräuschen, aber selbst auf unterster Stufe zu schnell und damit leider auch zu laut. Schade.

Die Lüfter wurden beide in der Hauptkammer des Gehäuses untergebracht. Einer befindet sich an der Rückwand, während der zweite am hinteren Gehäusedeckel angebracht wurde. Beide Lüfter waren dabei so montiert, dass sie die warme Gehäuseluft nach außen befördern. Vermutlich aufgrund der Lüftersteuerung bieten beide nur mit einem 4 Pin Molex Stecker versehen. Der 3 Pin Mainboard Anschluss fehlt leider komplett, so dass diese nur direkt über das Netzteil betrieben werden können.

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