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Corsair 4000D Airflow und iCUE 4000X RGB im Test (2/5)

Äußerlichkeiten

Für unseren Test der neuen Corsair 4000 Gehäuse haben wir gleich alle Varianten in Augenschein genommen, beschränken uns hier aber auf das iCUE 4000X RGB, da die Gehäuse sich einfach nur in der Front unterscheiden. Sprich man hat die Wahl zwischen einer geschlossenen Metallfront einer Gitterfront in der Airflow-Version oder einer Glasfront in der RGB Version, wobei nur in der letzten auch RGB-Lüfter enthalten sind. Corsair bildet aber auch die Airflow-Version in den Unterlagen mit RGB-Lüftern ab, die durch die doch eher grobgerasterte Front gut durchleuchten. Diese müssen dann allerdings zugekauft werden.

Das neue Corsair 4000D erinnert auf den ersten Blick an alte Corsair Klassiker aus der Obsidian-Serie. Es ist extrem kantig und durch die abgeschrägten Füße stellen den eckiger Block auf.

Es ist hauptsächlich die Front, die beim neuen Gehäuse das Interesse weckt, denn der Rest ist vom Design her doch recht typische für aktuelle PC-Gehäuse.

Die Front ist bei allen Versionen komplett eben und besitzt abgesehen vom Verwendeten Material keinerlei Designelemente. Die interessante Optik erreicht Corsair indem die in der Front eingelassene Scheibe bzw. Metallbelende an den beiden Seiten "zur schmal" ausgeführt wird. So bleibt rechts und links ein Spalt frei, der gleichzeitig als Lüftungsöffung dient.

Corsair verlegt damit die Lüftungsöffnung vom Rahmen seitlich, wie zuletzt bei fast extrem viel Gehäusen gesehen, einfach nach vorne. Das macht das Gehäuse zum einen weniger aufwendig und zum anderen dürfte auch der Airflow deutlich besser sein, weil die Luft nicht um die "Ecke" gesaugt werden muss. Ein weiteren Vorteil ist, dass sich die Front extrem einfach nach vorne herausnehmen lässt und der Rahmen am Gehäuse bleibt.

Hinter der Abdeckung findet sich dann ein magnetisch festgehaltener feiner Staubfilter und dahinter die vorinstallierten Lüfter. Die Optik dieser Lösung ist natürlich Geschmacksache, aber technisch ist die Umsetzung hier erstklassig. Einfach, funktional und robust. Wir sind fast sicher, dass man hier in Kürze einige "Nachbauten" sehen wird. 

Das linke Seitenteil ist bei allen Versionen aus Glas und wird von hinten mit zwei Rändelschrauben gehalten. Diese hat Corsair mit einem netten gleichen Gimmick, einer knallig gelben Gummierung versehen.

Die Oberseite des Gehäuses ist wie man es kennt mit einem I/O-Panel versehen, welches direkt im Gehäuse und nicht am Frontrahmen hängt.

 Hier stehen ein USB 3.0 Anschluss und ein USB 3.1 Type C Anschluss zur Verfügung. Dazu gibt es eine kombinierte Audio-Buchse und den Power- sowie ein Reset-Schalter. Eine Steuerung der RGB-Lüfter wie man sie noch bei alten Modellen wie dem Crystal 460X fand gibt es nicht mehr, denn diese werden nun komplett über die iCUE Software gesteuert. Das funktioniert zum einen besser und spart zudem Geld , denn jede weitere Taste und Verkabelung macht das Gehäuse nur zusätzlich teurer.


Der Staubschutz oben besteht aus einer typischen magnetisch gehaltenen Matte. Corsair hat sich hier allerdings dem aktuellen Trend folgend dazu entschlossen diese mit einem kleinen "Markenfähnchen" zu versehen, das zeitgleich als Zuglasche dient um die Matte besser fassen zu können, wenn man sie entfernen will. 

Bei der Rückseite setzt auch das Corsair 4000 wieder auf den aktuellen Standard. Eine Netzteilöffnung ganz unten, sieben PCI-Öffnungen, ein Lüfterplatz für einen optionalen 120-mm-Lüfter sowie die Öffnung  für die Mainboard-Ausgänge sind vorhanden. Dazu gibt es noch zwei  vertikale Slots, wenn man seine Grafikkarte vertikal einbauen möchte um diese optisch hervorzuheben.

Ein weiterer Blick auf die Unterseite zeigt uns ein weitgehend geschlossenes Gehäuse mit gummierten im Rahmen intergierten Füßen und einem Staubfilter, der sich nach hinten herausziehen lässt. 

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