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MSI GeForce GTX 1080 Gaming X 8G im Test (8/9)

Taktraten und Overclocking

Die Grafikkarten der Pascal-Generation besitzen eine neue Version von Nvidias GPU-Boost. Die Version 3.0 der automatischen Übertaktung soll die Karte noch besser auslasten und noch näher am Optimum betreiben. Neu an GPU-Boost 3.0 ist vor allem, dass sich Taktraten für jede Spannungsstufe der GPU festlegen lassen. Bisher war das nicht möglich und ein Offset galt immer über alle Spannungsstufen hinweg.

In der Standardeinstellung besitzt die MSI-Karte 1847 MHz Kern- und 1708 MHz Boost-Takt. Was davon am Ende wirklich ankommt haben wir in einem Dauerloop vom 3DMark11 getestet. In der Praxis liegt der Takt unseres Modells noch einmal klar über den 1847 MHz. Auch nach langem Betrieb lag der GPU-Takt bei über 1900 MHz, relativ stabil bei 1911 MHz.

Die MSI Karte erlaubt es das Powerlimit noch einmal um 7 % zu erhöhen, was sich ebenfalls positiv auf die maximale Taktrate auswirkt. Mit angehobenem Powerlimit gibt es noch einmal etwa 38 MHz mehr, also 1949 MHz.

Overclocking

Das sich die Karten mit den neuen Pascal-GPUs recht gut übertakten lassen, ist im Vorfeld bereits bekannt gewesen. Auch bei der MSI-Karte ist noch etwas Luft nach oben. Mit einem maximalen Powerlimit von 107 % bleibt allerdings nicht wirklich viel Spielraum bei dieser Karte. Man merkt das MSI sich vermutlich für die echten Overclocker wieder ein Lightning Modell aufheben wird.

So zeigt sich dann in der Praxis auch, dass man recht schnell vom Powerlimit eingefangen wird. Über 2025 MHz mochte unser Modell dann mit normalen Mitteln nicht gehen. Eine weitere Anhebung des Taktoffsets führte dann nicht mehr zu einer Steigerung der eigentlichen Taktrate.

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