NVIDIA GeForce GTX 560 Ti im Test (3/18)
GeForce GTX 560 Ti - Die Karte im Detail
Unscheinbar aber effektiv
Schauen wir uns die GeForce GTX 560 Ti Karte genauer an. Für unseren Test
ziehen wir das Referenzdesign der Karte von NVIDIA heran. Bereits zum Launch
werden auch wieder eigene Designs der GeForce GTX 560 von NVIDIA Partner zur
Verfügung stehen, die auf anderen Kühllösungen zurück greifen und daher
nicht direkt mit der NVIDIA Karte vergleichbar sind.
Das Referenzdesign der GeForce GTX 560 Ti ist mit 23 cm deutlich
kleiner als GeForce GTX 570/580, es fällt aber dennoch etwas größer aus als
die meisten GeForce GTX 460 Modelle. Mit 624 Gramm ist die Kartedeutlich
wuchtiger als man es bei ihrem Anblick erwarten würde.
Als Designelement hat NVIDIA die Abdeckung der GeForce Karte leicht nach
innen gewölbt. Die Abdeckung selbst ist auf eine stabile Bodenplatte
geschraubt, die wiederrum auf die Platine der GTX 560 Ti geschraubt ist.
An der Oberseite der Platine sieht man den üblichen SLI
Anschluss. Da hier im Gegensatz zu den großen Modellen nur ein Anschluss
vorhanden ist, können auch nur maximal zwei Karten der GTX 560 Ti im SLI
Modus zusammen geschaltet werden.
Die Stromversorgung der GeForce GTX 560 Ti erfolgt über zwei 6 Pol PCIe
Stecker, woraus man bereits folgern kann, dass hier in der Spitze mehr Strom
verbraucht wird als bei der GeForce GTX 460, die mit nur einem 6 Pol
Anschluss auskommt. Die AMD Radeon HD 6870, direkter Konkurrent für die GTX
560 Ti ,benötigt aber ebenfalls zwei 6 Pol PCIe Anschlüsse.
Am Slotblech zeigt sich das derzeit übliche GeForce Bild. Zwei Dual-Link DVI
Anschlüsse und ein HDMI Anschluss sind hier zu finden. Darüber ein breiter
Lüftungsschlitz zur Abfuhr warmer Luft vom Kühler.
Insgesamt ist die GeForce GTX 560 Ti zwar keine
Schönheitskönigin, dafür ist das gesamte Design sehr
effizient gehalten. Und es würde uns nicht wundern, wenn
NVIDIA diese Karte sehr preisaggressiv anbieten kann.