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NVIDIA GeForce GTX 660 Ti - 3 Modelle von EVGA, Gainward und MSI im Vergleich (2/15)

EVGA GeForce GTX 660 Ti Superclocked

Übertaktetes Referenzdesign

Als erstes Modell schauen wir uns die EVGA Karte an. Die GeForce GTX 660 Ti Superclocked ist ein Modell im Referenzdesign mit gegenüber der GTX 670 leicht abgewandelter Optik. Das Cover der Karte ist mit einem Aufkleber im Carbon-Design beklebt, darüber ziert die Karte ein Streifen mit einem dunklen Aluminium-Design. 

Das EVGA Modell ist ein Dual-Slot-Design mit der üblichen NVIDIA Blower-Lösung beim Kühler. EVGA verwendet aber ein besonders Slotblech, welches deutlich mehr und größere Öffnungen enthält als üblich. Damit wird zum einen der Luftauslass verbessert und auch Geräusche gemindert.

Wie schon bei der GTX670 ist der PCB der GTX 660 Ti von EVGA kürzer als die Karte selbst. Der PCB misst etwa 17 cm, die Karte selbst etwa 24 cm. Beim Gewicht kommt das Modell auf 610 Gramm und ist damit das leichteste Modell.

Der gesamte Kühler der Karte ist vom Kunststoffcover umschlossen, so dass die Luft vom Radiallüfter angesaugt und komplett nach außen befördert wird. In kleineren Gehäusen hat dies den Vorteil, dass sich kein Wärmestau an der Grafikkarte bilden kann wie bei anderen Modellen mit einer offenen Konstruktion. Gerade in sehr kompakten  Micro oder Mini-ITX System kann sich eine Blower-Lösung als vorteilhaft erweisen. Dafür gelten die Radiallüfter nicht unbedingt als die leisesten und leistungsstärksten Modelle.


Wie mittlerweile üblich findet man auch bei der GTX 660 Ti zwei SLI-Anschlüsse, so dass die Karte mit bis zu vier Karten im SLI-Betrieb laufen kann, wenn dies vom Treiber und Mainboard entsprechend unterstützt wird. EVGA schützt die Anschlüsse seiner Karte bei der Auslieferung durch Abdeckkappen.

Die GeForce GTX 660 Ti verfügt über zwei 6-Pol PCIe-Anschlüsse, so auch das EVGA Modell. Aufgrund des kurzen PCB liegen die Anschlüsse hier aber nicht am Ende der Karte sondern quasi in der Mitte. Auch hier macht es die GeForce GTX 660 Ti von EVGA also wie die Referenzmodelle der GeForce GTX 670.

Was die Monitoranschlüsse angeht gibt es ebenfalls die üblichen Anschlüsse wie bei der GTX 670. Das heißt zwei DVI, ein HDMI und ein Displayport-Anschluss. Es wird wie üblich mit einer Karte bereits der Vision Surround Modus unterstützt, sprich es können drei Bildschirme zu einem virtuellen Monitor zusammen geschaltet werden.

Die EVGA Karte hat das als Standard-Takt was eine normale GTX 660 Ti als Boost-Takt hat, also 980 MHz. Der Boost-Takt beträgt dafür gesteigerte 1059 MHz.

Was dabei am Ende herauskommt zeigt ein Test mit dem 3DMark 11. Unser Modell der EVGA Karte taktet hier bis 1050 MHz im Maximum hoch liegt aber normal eher bei 1037 MHz. Da die realen Taktraten bei jeder einzelnen Karte unterschiedlich sein können sind diese Angaben nur als Richtwert zu versehen um die Performance in den Benchmarks nachzuvollziehen.

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Übersicht der Benchmarks in diesem Artikel:
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