Nvidia GeForce GTX 770 im Test (3/11)
GeForce GTX 770 - Der Kühler
Ein Kühler, der einfach cooler ist
Der GeForce GTX 770 Kühler ist ein alter bekannter, denn er ist identisch zum
Modell der GeForce GTX 780/Titan und quasi eine Radiallüfter-Version des Kühlers der GeForce GTX 690. Wie bei den Kühlern mit Radiallüfter üblich sitzt hier
zwischen Slotblende und Lüfter ein Kühlkörper, der durch die
Plexiglasscheibe sogar hier direkt zu sehen ist.

Der Kühlkörper selbst bestehen aus einem Vapo-Chamber mit den üblichen Aluminium-Lamellen, die alle quer zur Karte
verlaufen. Belüftete wird das Ganze durch einen sehr hochwertigen
Radiallüfter. Nvidia hat seine Radiallüfter mittlerweile soweit
perfektioniert, dass sie kaum noch hörbare Laufgeräusche von sich geben. Wie
gut der Kühler ist, kann man gerade an der GeForce GTX 770 gut sehen, wenn
man sie mit der GeForce GTX 680 vergleicht, die quasi die gleiche GPU
besitzt. Bei geringer Drehzahl des Lüfters ist die Karte praktisch nicht zu
hören und jedes elektronische Geräusch übertönt bereits den Lüfter.

An der rechten Seite der Karte sind ebenfalls ein Luftauslass und
Kühllammelen zu finden. Diese sorgen dafür, dass der Bereich mit den
Spannungswandlern auf der Karte gekühlt wird. Es wird hier nur
relativ wenig Luft durchgeschleust, so dass der überwiegende Teil über das Slotblech nach außen befördert wird.

Kleine Details wie das eingepresste Nvidia Logo und der Schriftzug GTX 770
oder aber die Verschraubungen und Formgebungen machen den Kühler der Karte
zu einem kleinen Designkunstwerk, so dass hier auch die Optik absolut
überzeugt.

Ebenfalls der Optik dient ein an der Oberseite angebrachte leuchtenden GeForce Logo,
das sich nun auch mittels Software konfigurieren lässt.
