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Cooler Master MasterAir MA620P im Test (3/6)

Die Montage

Wie bereits angesprochen liegt dem Lieferumfang ein großes Montagezubehör bei. Im Test wir der MasterAir MA620P Kühlungen auf ein AM3+ -System montiert. Man beginnt damit, das AMD-Retention-Modul zu entfernen. Danach wird die Multibackplate mit den Gewindestiften sowie Kunststoffabstandshaltern bestückt und unter dem CPU-Sockel positioniert. Nun folgen vier beidseitige Gewindeabstandshalter, die die Backplate mit dem Mainboard verbinden. Am eigentlichen MasterAir werden nun die beiden AMD-Montagebügel montiert und der Kühler auf die CPU gesetzt. WLP aber nicht vergessen.

 Nun stellt man leider entsetzend fest, bei AMD kann der Kühler nur so montiert werden, dass der Luftstrom nach oben oder unten gerichtet wird. Das wir sehr vielen sauer aufstoßen, besonders wenn man den Preis von knappen 80 Euro ins Auge fasst.

Zum Schluss wird der Kühler dann noch mit vier Muttern festgezogen, dabei hilft das kleine beiliegende Werkzeug. Für die Montage sollten grob 10-15 Minuten eingeplant werden und ein Schraubendreher ist hilfreich. Sie ist einfach durchführbar auch für Laien.

Neben dem fehlenden asymmetrischen Kühleraufbau kommt auch die um 90° gedrehte Montage der Arbeitsspeicherkompatibilität bei Speichern mit mehr als 40 mm in der Höhe nicht sonderlich zu Gute. Der erste Slot, der am nächsten am CPU-Socket ist, wird komplett überlagert, beim zweiten berührt der Kühler leicht den Kühlkörper.

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