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Cooler Master MasterAir MA620P im Test (6/6)

Fazit

Zum Schluss hinterlässt der neue MasterAir MA620P auf dem Hause CoolerMaster den Test mit gemischten Gefühlen. Auf der einen Seite bietet er eine schicke Optik, ist sehr hochwertig verarbeitet und weiß mit einer einfachen Montage zu gefallen. Die RGB-Beleuchtung der beiden Lüfter ist hervorragend umgesetzt und bietet neben etwas fürs Auge auch eine einfache Bedienung, selbst wenn noch kein RGB-Header auf dem Mainboard vorhanden ist.

Auf der anderen Seite steht, bei der Montage auf einem AMD-System die eigentliche Ausrichtung in der Kritik. Wir waren der Meinung, dass man 2018 und auch vor allem zu einem Preis von knappen 80 Euro erwarten kann, dass der Kühler frei ausgerichtet werden kann, auch bei AMD. Damit einhergehend ist die Arbeitsspeicherkompatibilität eingeschränkt bei Speicher mit einer Höhe von mehr als 40 mm. Setzt man auf RGB-Speicher sind die 40 mm meistens schnell erreicht. Auf dem Intel Sockel hat man dieses Problem zum Glück nicht.

Die Kühlleistung ist solide insbesondere auf 4 Kern CPUs, die nicht ganz so hitzköpfig sind. Bei richtig heißen 8-Cores MasterAir MA620P aber deutlich mehr ins Schwitzen. Bei der Lautstärke bietet der MA620P eine ordentliche Leistung, bei 12 Volt ist er hörbar, erst bei 7 Volt ist dann volle Ruhe im PC.

Der neue MasterAir MA620P hinterlässt im Test allgemein einen guten Eindruck, er sieht schick aus und tut, was ein Kühler tun soll. Der stolze Preis von derzeit etwa 80 Euro ist aber unserer Meinung nach etwas hoch angesetzt.

Vorteile:

  • Solide Kühlleistung
  •  Schicke Kühlung mit RGB
  •  Kinderleichte Montage
  •  Hervorragende Verarbeitung
  •  Austauschbare Lüfter 

Nachteile:

  • Hörbare Lüfter bei voller Drehzahl
  •  AMD-Montage nicht ausrichtbar
  • Je nach RAM Position teilweise Kompatibilitätsprobleme.

 

28.02.18 / jrm

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