Test: Kone XTD - Die teuerste ihrer Art (2/5)

Design und Haptik

Das Design, die Formgebung und die Abmessung von jeweils maximal 130 × 76 × 41 Millimeter sind ebenso wie bei der Kone und der Kone+. Damit ist auch die Kone XTD mit einem ergonomischen Design für Rechtshänder versehen, das gut in mittelgroße und große Hände passt. Das Gewicht beträgt ohne die optional im hinteren Unterboden platzierbaren Zusatzgewichte knapp 115 Gramm und damit 20 Gramm unter dem Gewicht der Kone+.

Auffälligstes Erkennungsmerkmal neben der Kone-typischen Form ist bei der Kone XTD die aufwändige LED-Beleuchtung, die entlang der Hauptasten verläuft und verschiedene Effekte bietet, beispielsweise die pulsierende Breathing-Funktion oder eine frei einstellbar Rotation durch das Farbspektrum. Wechselt man das Game-Profil wird dies durch eine Änderung der Farbe signalisiert.

Die Haupttasten gehen direkt in den Mauskörper über und sind wie auch der Rest der Maus mit einer SoftTouch-Oberfläche versehen. Zwischen den Haupttasten liegen zwei weitere Tasten mit denen im Laufenden Betrieb der dpi-Wert verändert werden kann. Die Daumentasten sind auch in schnellen Gefechten gut erreichbar und durch einen Plastiksteg voneinander getrennt. Mittels Roccats EasyShift[+]-Funktion besteht die Möglichkeit die Tasten doppelt zu belegen. Der Daumen parkt bei der Kone-Serie in einer großzügigen dimensionierten Mulde.

Das Mausrad bietet eine 4-Wege-Steuerung und eine angenehme Rasterung, bietet allerdings kein rasterloses Scrollen.

Im Boden befindet sich neben dem 8200-dpi-Lasersensor von Avago ein großes rundes Magazin in dem die Zusatzgewichte untergebracht werden können. Auf diese Weise kann man die Kone XTD in 5-Gramm-Schritten um bis zu 20 Gramm schwerer machen.