Test: Kone XTD - Die teuerste ihrer Art (5/5)

Fazit

Roccat macht mit der Kone XTD da weiter, wo das deutsche Unternehmen mit der Kone+ aufgehört hat. Die Verarbeitungsqualität ist auf dem gewohnt hohen Niveau und das technische Herzstück, der 8200-dpi-Laser, arbeitet dank Avago-Technik erneut exakt und zuverlässig. Ein Schmankerl sind einmal mehr die TCU und die DCU. Vor allem die einstellbare Liftdistanz (DCU), von der gerade Low-Senser und Mid-Senser profitieren, macht die Kone XTD zu einer enorm flexiblen Waffe. Seht gut gefallen hat uns auch die feine Abstufung beim dpi-Wert, der frei in 200er-Schritten eingestellt werden kann.

Dazu kommt die aus der (großen) Kone-Serie bekannte LED-Beleuchtung und die ergonomische Form, die gepaart mit der SoftTouch-Oberfläche zu einer angenehmem Haptik führt. Bei der Software ist es das bekannte Roccat-Spiel. Die zahlreichen Einstellmöglichkeiten verschwimmen auf den ersten Blick im Chaos, bieten nach einer kurzen Einarbeitungszeit aber viele nützliche Optionen. Die interne Verwaltung der Einstellungen übernimmt ein ARM-Prozessor

Im Ergebnis ist die Kone XTD damit eine abermals verbesserte Kone+. Letztere erhielt von uns ebenso wie die Ur-Kone eine klare Empfehlung und in Bezug auf die Technik und das Handling kann auch die Kone XTD wieder bedenkenlos empfohlen werden. Allerdings liegt die XTD mit einer UVP von nunmehr 89,99 Euro eine ganze Preisstufe über den direkten Vorgängermodellen, womit die Luft für die Kone XTD im Vergleich zur Konkurrenz dünner wird. Nichts desto trotz rechtfertigen die genannten Pluspunkte und die zahlreichen Features in der Summe auch dieses Mal einen Recommended-Award.

Bezugsquellen:

Roccat Kone XTD bei Amazon.de
Roccat-Mäuse bei Caseking.de