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Alpenföhn Gletscherwasser 240 und 360 im Test (4/4)

Fazit

Mit der  Gletscherwasser hat Alpenföhn eine Kompaktwasserkühlungsserie auf den Markt gebracht, die sich nicht vor den Konkurrenten verstecken braucht. Die Kühlung ist hochwertig verarbeitet und bietet Dank RGB-Beleuchtung aus austauschbarer Logoplatte auch etwas für die Individualisten in Sachen Styling. 

Von der Optik her, können die mitgelieferten Wing Boost 3 ARGB Lüfter schon als Einzelprodukt absolut überzeugen. Nun finden diese sich in gleiche Form auf der neuen Alpenföhn AIO wieder. Wem schon das Design der Wing Boost 3 gut gefallen hat, der wird hier also auch mehr als zufrieden gestellt.

Optik ist bekanntlich nicht alles, deshalb freut es um so mehr, dass die die Gletscherwasser sich auch sehr einfach montieren lässt und zudem auf quasi alle Sockel passt, inklusive der AMD Threadripper-Sockel TR4 und sTRX4. Das ist lange nicht bei allen neuen AIOs der Fall.

Alpenföhn geht soweit, offiziell sogar noch den alten AM2 oder FM1 Sockel zu unterstützen, falls sich jemand noch mal ans "Retro-Overclocking" begeben möchte.

Die RAM-Slots bleiben wie üblich nach oben frei und Platz am Sockel gibt es zu genüge, denn die Pumpeneinheit ist eher kompakt. 

Die Lüfter der Gletscherwasser können zwar je nach Wunsch durch andere 120-mm-Modelle ersetzt werden, aber wer würde das bei der schönen Optik schon tun wollen.

 Ein umfangreiches Zubehörpaket mit sinnvollem und funktionalem Inhalt gehört ebenso zur Alpenföhn Gletscherwasser wie eine Tube Wärmeleitpaste.

Besonders bei der Kühlleistung zeigt die 360-Radiator-Variante ihr Zähne und liefert eine hervorragende Leistung in Kombination mit den WingBoost 3 ARGB High-Speed-Lüftern. Auch die 240-Radaitor-Variante braucht sich nicht vor anderen Kompaktwasserkühlungen zu verstecken, immerhin hat nicht jeder Platz für einen 360 mm Radiator.

 Die Pumpe ist im Betrieb zu unserer Freude sehr leise und daher kaum wahrzunehmen. Lauter wird es bei der High-Speed-version hingegen bei der Belüftung, was bei maximaler Drehzahl von um die 2200 U/min aber nicht verwunderlich ist. Natrlich lassen sich die Lüfter entsprechend herunterregeln und leiser machen. Wer das nicht will, der kann zudem alternativ auch auf die  Gletscherwasser-Version mit normalen Wing Boost 3 Lüfter mit verminderter Drehzahl zurückgreifen.

Mit der Gletscherwasser 360 sowie der Gletscherwasser 240 hat Alpenföhn zwei Kompaktwasserkühlungen auf dem Markt die sich in keinem Punkt vor der Konkurrenz verstecken müssen. Die Mischung aus sehr gelungener Optik, toller Kühlleistung, leiser Pumpe und hochwertiger Verarbeitung weiß insgesamt zu überzeugen.

Die Gletscherwasser wird direkt zum Launch unter anderem bei Caseking* angeboten.

Vorteile:

  • Hervorragende Kühlleistung
  • Umfangreicher Sockel-Support
  • Hervorragende Verarbeitung
  • Einfache Montage
  • Schönes RGB-Design, RGB-Beleuchtung 3-Pin-5Volt
  • Austauschbare Logoplatten für die Kühleinheit
  • Lange Schläuche
  • Sehr leise Pumpe
  • Nachfüllstutzen

Nachteile:

  • Deutlich hörbare Lüfter bei voller Drehzahl
    (leisere Version wird alternativ angeboten)

 

14.10.20 / jrf

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Übersicht der Benchmarks in diesem Artikel:
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