In einer gewöhnlichen Hosentasche ist nicht viel Platz. Zwar passt da eine Digitalkamera rein, doch in der Regel keine besonders Gute.
Das soll sich ändern, denn die Spiegelreflexkameras, die dank
lichtempfindlicherem Bildsensor sehr viel bessere Resultate liefern
können, als gewöhnliche Kameras, sollen in ihren Ausmaßen nun endlich deutlich kleiner
werden. Das gilt nicht nur für das eigentliche Gehäuse, sondern auch
für Objektive und das restliche Zubehör. Professionelle Fotografen
brauchen sich dann in Zukunft nicht mit schwerem Equipment abzumühen,
sondern können dann bequem aus dem Handgelenk fotografieren.
Diese zukünftige Tatsache wurde in einer Absichtserklärung von Olympus
und Panasonic einfach so beschlossen. Damit möchte man dem stark
wachsenden SLR-Markt endlich den Weg in die Hosentasche des Anwenders
ebnen. Man verspricht sich ungeheure Synergie-Effekte wenn man SLR- und
Kompakt-Kameras in einem Produkt vereint. Denn auf diese weise können
die Anwender endlich die Vorteile beider Welten nutzen. Dieser neue
Produkt-Standard trägt übrigens den Namen Micro-Four-Thirds-Systems. Was
sich vom Four-Thirds-Standard ableitet, welcher von Olympus und Kodakt
für normal große Spiegelreflexkameras definiert wurde.
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