Kaum ein großes EA-Spiel der letzten Zeit kam funktionierend in den Handel. Man erinnere sich etwa an den Launch von SimCity. Die Neuauflage des Klassikers lief auch Wochen nach dem Start noch nicht rund. Zwischenzeitlich mussten sogar Features deaktiviert werden, da die Serverstruktur mit dem Spiel nicht klar kam. Die Reaktion der Spieler: EA wurde zum zweiten Mal in Folge zum miestesten Unternehmen der USA gewählt.
Doch anstatt aus den Fehlern zu lernen macht EA weiter wie bisher und zeigt vor allem eins: Ignoranz! Anders ist der ebenfalls völlig verhunzte Start von Battlefield 4 wohl kaum zu erklären. Man rechne einmal: Bei einer Lebensdauer von etwa zwei Jahren bis zum Nachfolger ist das aktuelle Battlefield auch zwei Monate nach dem Marktstart nur eingeschränkt spielbar.
Einen ganzen Monat strotze das Spiel dabei derart vor Fehlern, dass ein kompetitives Spielen unmöglich war und selbst zwei Monate nach dem Launch sind peinliche Fehler wie der One-Hit-Kill-Bug, die Soundaussetzer und die wiederkehrenden Abstürze auf der Karte Shanghai noch immer nicht behoben - das sind fast zehn Prozent der zu erwartenden Lebensdauer des Spiels, in denen das Spiel schlicht nicht fertig ist!
Dazu kommt Need for Speed: Rivals, an sich ein spaßiges Spiel, dass aber auf 30 FPS beschränkt wurde. In der PC-Landschaft, wo man seit langem 60 FPS anstrebt, ein absolutes No-Go.
Dass in solchen Zeiten von EA die Meldung kommt, man wolle zum besten Unternehmen der USA aufsteigen, muss den betroffenen Spielern wie Hohn und Spott vorkommen. Trotz aller Warnungen durch die Community legt EA noch immer viel zu wenig Wert auf den Release von fertigen Spielen. Stattdessen liefert man der zahlenden Kundschaft halbfertige Produkte, zu denen sogar DLCs verkauft werden, obwohl das Grundspiel nachweislich noch nicht korrekt funktioniert.
TweakPC prognostiziert: Auf diese Weise hat EA den Titel des miesesten Unternehmens der USA zum dritten Mal in Folge sicher!
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