EA erneut zum schlimmsten Unternehmen der USA gewählt

Alle Jahre wieder können US-Bürger die nach ihrer Meinung schlimmsten Unternehmen des Landes wählen und seit einiger Zeit hat sich der Publisher Electronic Arts (EA) zu einem der Favoriten für die Wahl gemausert. In der in Form eines Turniers mit KO-Modus abgehaltenen Wahl konnte EA dieses Jahr Unternehmen wie Anheuser Busch Inbev und Facebook eliminieren. Das Finale bestritten schließlich EA und die nicht ganz unumstrittene Bank of America.

Ob EA den Sieg im Finale dem Fiasko beim SimCity-Start zu verdanken hat kann nicht mehr verifiziert werden, zumindest aber hat der Origin-Client EA in der Außendarstellung bisher offenbar nicht geholfen. Zwei Siege in Folge sprechen dabei eine deutliche Sprache, vor allem wenn man das Wahlergebnis im Finale beachtet, dass EA mit 77,53 Prozent der Stimmen gegen die Bank of America gewann.

Zugleich muss man aber auch relativieren und festhalten, dass EA angesichts der äußerst webaffinen und in sozialen Netzwerken organisierten Zielgruppe des Unternehmens stets vermehrt in der Schusslinie der Öffentlichkeit steht.