AMD und Asustek wollen Partnerschaft ausbauen?

Mit den aktuellen APUs kann AMD die Kombination von preisgünstigen CPUs mit einer potenten Grafikeinheit und dabei sehr guten Verbrauchswerten vorweisen. Durch dieses Segment konnte sich AMD bei den Desktop-Prozessoren bereits auf einen Marktanteil von rund 30 Prozent steigern.

Um diesen Marktanteil auch langfristig zu sichern und sogar noch weiter auszubauen plant AMD nun laut Angaben von Digitimes eine weitreichende Partnerschaft mit Asustek. Bereits Mitte 2014 hat die Tochterfirma ASMedia die Entwicklung der Chipsätzen von AMD weitgehend übernommen.

Die kommenden Prozessoren für 2016 sollen in Anlehnung zu Asustek den Namen Zen-Generation tragen, wie auch die Ultrabooks von Asus Zenbook genannt werden.

Beide Unternehmen wollen von der Partnerschaft profitieren. So soll Asustek künftig die Komponenten von AMD im Vergleich zu anderen Mainboardherstellern günstiger erwerben können.