In Microsofts Windows wurden deutlich weniger Fehler gefunden als in den Apple-Systemen OS X und iOS. Auch im Linux-Kernel wurden 2014 mehr Fehler gefunden.
Microsofts Windows leidet noch immer unter dem schlechten Ruf in bezug auf Sicherheit, den sich das System in früheren Zeiten eingehandelt hat, doch mit der Wirklichkeit hat der subjektive Eindruck vieler Nutzer offenbar nur noch wenig gemeinsam. Laut der von der US-Regierung geführten Statistik der National Vulnerability Database (NVD), wurden vergangenes Jahr weit weniger Fehler in Windows, als in den Apple-Systemen OS X und iOS sowie dem Linux-Kernel gefunden.
In Windows 8 wurden demnach lediglich 38 Sicherheitslücken entdeckt, von denen 24 als schwerwiegend eingestuft wurden. Apples Mac-System OS X kam im gleichen Zeitraum auf 147 Sicherheitslücken, von denen 64 als schwerwiegend eingestuft wurden.
Weiterhin unangefochten auf Platz 1 ist Microsoft bei den Sicherheitslücken in Programmen, wo der Internet Explorer mit 242 Sicherheitslücken, davon 220 schwerwiegend, deutlich vor Googles Chrome, Mozillas Firefox und Adobes Flash-Player liegt.
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