MP3 Player mit Brennstoffzelle von Toshiba

Die Zelle die das Methanol verbrennt, ist im Juni 2004 von Toshiba selbst entwickelt worden und nennt sich “Direct Methanol Fuel Cell“, welche die kleinste der Welt ist. Bei der Oxidation des eingefüllten Methanols entstehen lediglich die Abfallprodukte Kohlendioxid und Wasser.

Eine von diesen stellt eine Ausgangsleistung von 100 mW und die andere eine Ausgangsleistung von 300 mW für den MP3 Player zur Verfügung. Mit der 100 mW Zelle ist es möglich, 35 Stunden am Stück Musik zu hören und mit der anderen sind sogar bis zu 60 Stunden möglich.

Der "100 mW Player" hat einen Flash Speicher und der "300 mW Player" eine Festplatte eingebaut. Die Brennstoffzellen sollen 23 mm × 75 mm × 10 mm (Flash-Player) respektive 60 mm × 75 mm × 10 mm (HDD-Player) groß sein. Das ist somit winzig klein, im Gegensatz zu den früheren Entwicklungen vor einigen Jahren.

Toshibas Brennstoffzellen-Technologie ist auf einem passiven Brennstoffzufuhrsystem aufgebaut, das mit Wasser und 99,5-prozentigem Methanol werkelt. Die 30 prozentige Verdünnung des Methanols bringt dieses in der Zelle zur Reaktion.

Toshiba will die "DMFC" Technik 2007 fertig entwickelt haben und danach auch mit der Serienproduktion der MP3 Player anfangen, wenn alles soweit glattläuft.