deutschland hat ja bis jetzt über 500 millionen euro für die flutkatastrophe freigemacht - mehr als für die flut an der oder im eigenen land. wie seht ihr das? ist die politik (schröder) da der treibende faktor? ist es am ende ein geschickter schachzug um die innerdeutschen probleme zu verunglimpfen und sich damit wählerstimmen zu sichern? steht deutschland vielleicht kurz vor dem total-ausverkauf? sind das die gelder, die bei harzVI reingeholt wurden und hier "verbaut" werden?
ich sehe das so: spendenhilfe ist hier sicher angebracht, aber warum stellt sich deutschland so an die spitze? zum vergleich: der united kingdom hat ca. 7,5 millionen gespendet (nur mal um die grössenordnung darzustellen). also bei all dem leid der menschen da unten, macht sich bei mir doch ein ungutes gefühl breit, denn was die politik bestimmt hat haben wir irgendwie nicht unter kontrolle... das zeigt sich mal wieder in aller deutlichkeit.
Ich denke nicht dass Deutschland politisch gesehen ausßer Kontrolle ist...und bei all dem Leid da unten kann ich sehr gut verstehen, dass so viele Menschen in Deutschland Solidarität zeigen und mit Spenden helfen...
Was mich nur stört: Wenn es zu einer solchen Katastrophe kommt, sichert Schröder ja meistens eine Soforthilfe von mehreren Millionen zu. Ich frage mich dann immer nur: Wo nehmen die denn das ganze Geld her, wenn Herr Eichel doch ein Haushaltsloch von 40 Milliarden € zu stopfen hat ?
die 7,5millionen der briten ist wohl eher nen witz, das ist fast kein geld bei so eine katastrophe.
die 500millionen die wir spendne hingegen ist ne imense summe, wobei man aber auch rechnen muss, das ein grosser teil davon erlassene schuldne sind, und das meiste erst in der zukunft gezahlt wird.
jetzt überleg ich mir gerade was damals in der grossen flut in deutshcland abgelaufne ist,ich war leider damals ausser landes in dne USA, ich hab erst bei dem rückflug von den ausmassen mitbekommen, in dne usa hab ich nei was von der flut gehört, bei uns heute kommen nur noch berichte über die katastrophe, ich weiss es nicht mehr genau aber ich denke nicht das sehr viel zusammenkam. es wäre erstmal das wichtigste für uns die wirtschaft wieder in fahrt zu bringen, nicht alles in andere länder zu stecken, die hälfte hätte gelangt
und es wird nicht der gefragt der das geld zahlt, das volk!
Das ganze wird glaub ich auf 5-10 Jahre verteilt. Weiß es nicht mehr so genau, steht aber heute alles in der SZ drinnen.
Selbst wenn es 100Mio € pro Jahr sind ist es bei einem Haushalt von 30 - 40 Mrd € wohl eher ein Sümmchen was noch aus der "Portokasse" gezahlt werden kann. Nachdem der Haushalt eh geringer ausfällt, als ursprünglich errechnet, dürfte das wohl kein Problem darstellen.
Wenn man sich die ganzen Dimensionen vorstellt, wie gut wir Deutschen hier leben und wie "arm" viele Menschen auf der Welt sind, so kann ich den Spruch "den Deutschen geht es ja sooo schlecht" wirklich nimmer hören.
Die ganzen Leute die so etwas behaupten sollen erstmal mit den Menschen in den Dritte Welt Ländern tauschen...
Stimmt schon aber man sollte nicht vergessen dass es viele Entwicklungsländer selber Schuld sind.... haben ständig untereinander Krieg, bekommen keine Wahlen hin....etc.
@EON ja klar, aber das geld hätte zum richtigen zeitpunkt eingesetzt, um ein gutes frühwarnsystem zu bauen, menschenleben gerettet. deswegen versteh ich den ganzen umstand umsoweniger!
Stimmt schon aber man sollte nicht vergessen dass es viele Entwicklungsländer selber Schuld sind.... haben ständig untereinander Krieg, bekommen keine Wahlen hin....etc.
Ich glaub kaum, dass eine Bevölkerung die von einem "Diktator" durch Söldner "unterdrückt" wird, selbst an ihrem Zustand schuld ist...
Du glaubst ja wohl selbst nicht, dass die Zivilbevölkerung sich Krieg wünscht?!?
Zitat:
Zitat von Stöhnie
@EON ja klar, aber das geld hätte zum richtigen zeitpunkt eingesetzt, um ein gutes frühwarnsystem zu bauen, menschenleben gerettet. deswegen versteh ich den ganzen umstand umsoweniger!
Hätte, hilft den Menschen die jetzt vor dem Nichts stehen und vll in den nächsten Wochen verhungern aber nicht weiter.
Klar muss man die Gründe suchen und auch da ist Deutschland an vorderster Front mit dabei, ein Frühwarnsystem zu entwickeln.
Jetzt zu sagen, das Geld wäre damals besser angelegt gewesen, jetzt braucht mans eh nimmer, bringt weder die gestorbenen Menschen zurück, lindert weder das Leid der betroffenen Menschen, noch kann es dann zukünftige Katastrophen verhindern.
Nachdem das Geld ja auf einige Jahre verteilt wurde kann ich mir gut vorstellen, dass ein Teil davon vll auch für das geplante Frühwarnsystem verwendet werden könnte.
Warum lässt die Bevölkerung dann zu dass der Typ zum Diktator wird?
Aber guck doch einfach mal was Deutschland Frankreich Japan und andere geschafft haben.... riesige Wirtschaftsmächte mit Demokratie etc obwohl es hier kaum Bodenschätze gibt und obwohl es die immer viele Kriege gab....
In Afrika haben die Bodenschätze ohne ende aber die machen halt einfach nix draus.
Warum lässt die Bevölkerung dann zu dass der Typ zum Diktator wird?
Aber guck doch einfach mal was Deutschland Frankreich Japan und andere geschafft haben.... riesige Wirtschaftsmächte mit Demokratie etc obwohl es hier kaum Bodenschätze gibt und obwohl es die immer viele Kriege gab....
In Afrika haben die Bodenschätze ohne ende aber die machen halt einfach nix draus.
Würde das noch ausführen muss aber jetz weg.
Ah ja, jemand hält dir ne Knarre an den Kopf und sagt: Du machst was ich sag, sonst...
Und dann sagst du "nö"?
Stimmt schon aber man sollte nicht vergessen dass es viele Entwicklungsländer selber Schuld sind.... haben ständig untereinander Krieg, bekommen keine Wahlen hin....etc.
selber schuld ist das land fast immer, aber immmer noch kein grund dem land nicht zu helfen
Stimmt schon aber man sollte nicht vergessen dass es viele Entwicklungsländer selber Schuld sind.... haben ständig untereinander Krieg, bekommen keine Wahlen hin....etc.
Gehts noch???
Selber schuld? Selbst schuld das sie entwicklungsländer sind? Ich glaub es hackt...
Wer beutet denn die Leute mit billigst löhnen aus? Große Firmen. Wer schenkt denen politisch keine Beachtung? Die großen Nationen und da sprichst du von "eigener Schuld"...
Die Entwicklungsländer können auch nicht nichts dafür dass die Einwohner nicht genügend zum Essen haben...Wenn nicht genügend Rohmaterial vorhanden ist, dann ist eine Versorgung mit Lebensmitteln sehr schwierig (fehlende Infrastruktur!!)
Die Menschen in Afrika werden sich wahrscheinlich ein wenig vernachlässigt fühlen, da den Opfern in Südostasien mehr Beachtung geschenkt wird...und sie werden sich fragen warum so wenige für sie spenden...
Gehts noch???
Selber schuld? Selbst schuld das sie entwicklungsländer sind? Ich glaub es hackt...
Wer beutet denn die Leute mit billigst löhnen aus? Große Firmen. Wer schenkt denen politisch keine Beachtung? Die großen Nationen und da sprichst du von "eigener Schuld"...
da muss ich pirke zustimmen.
Finde auch das an der situation der Entwicklungsländer die Industriestaaten schon schuld sin.
Was ich nur traurig finde, dass Menschen immer Katastrophen brauchen, damit Mitleid erzeugt wird um zu spenden. Warum nicht immer mal spenden?
Außerdem bringt ein "Konstante" Unterstützung vielmehr, als immer diese Schwankungen. Okay die bekommen für 5 Jahren sagen wir 10 Mrd € insgesamt (Nur so ne Schätzung). Und danach? Da sind es dann vielleicht 100 Mio €. Das wären gerade mal 1 %. Und dann haben die ein Problem. Und dann herrscht Chaos, das führt zu Bürgerkrieg ....
Besser wäre "konstante" Unterstützung, sprich allmählich Abbau der Spenden. Daran kann sich ihre Wirtschaft + Politik besser anpassen. Finde ich...
da muss ich pirke zustimmen.
Finde auch das an der situation der Entwicklungsländer die Industriestaaten schon schuld sin.
Was ich nur traurig finde, dass Menschen immer Katastrophen brauchen, damit Mitleid erzeugt wird um zu spenden. Warum nicht immer mal spenden?
Außerdem bringt ein "Konstante" Unterstützung vielmehr, als immer diese Schwankungen. Okay die bekommen für 5 Jahren sagen wir 10 Mrd € insgesamt (Nur so ne Schätzung). Und danach? Da sind es dann vielleicht 100 Mio €. Das wären gerade mal 1 %. Und dann haben die ein Problem. Und dann herrscht Chaos, das führt zu Bürgerkrieg ....
Besser wäre "konstante" Unterstützung, sprich allmählich Abbau der Spenden. Daran kann sich ihre Wirtschaft + Politik besser anpassen. Finde ich...
Genau deswegen gehen die großen Hilfsorganisationen es auch so an, dass sie "nur" Hilfe zur Selbsthilfe leisten und nicht die betroffenen Gegenden mit Hilfsgütern überschütten. Denn das wichtigste ist und bleibt nun mal eine funktionierende Wirtschaft.
Eine funktionierende Wirtschaft ist nunmal leider in vielen Regionen nicht aus dem Boden zu stampfen. Wie auch wenn nichtmals die Versorgung mit Nahrungsmitteln klappt.
Aber solange die Industriestaaten weiterhin diese Regionen ausbeuten mit Mohnatslöhnen bei denen sich hierzulande ncihtmals jemand für 2-3h finden würde wird sich auch nix ändern. Was bringen die millionenbeträge solchen Ländern da wird dann vielleicht in ein Frühwarnsystem investiert und das Geld holen sich dann Unternehmen der Industriestaaten weil kein anderer die Technologie bieten kann.
Während hier noch spenden gesammelt werden wird das Geld unter den großen Unternehmen schon aufgeteilt.
Das Geld ist nciht wirklich weg es fließt über Aufträge die in den Industriestaaten ansässige Unternhemen bekommen wieder zurück.
Aber wir kaufen die Klamotten von Herstellern die auf Kosten anderer so billig produzieren. Und eigentlich sind wir froh das es diese billigen Arbeitskräfte gibt denn wir profitieren schließlich davon. Aber wir unterstützen diese Ausbeutung nur anonym indem wir konsumieren denn wer ist schon so hartherzig und lässt andere für einen Hungerlohn schuften? Das überlassen wir anderen.
Wir investieren in Aktienfonds deren Manager Aktien kaufen wenn es Massenentlassungen gibt aber wundern uns über die hohen Arbeitslosenzahlen.
Wir profitieren aber machen uns nicih selbst die Finger schmutzig alles ist schön annonym wir überlassen es anderen damit wir noch darüber meckern können.
Und wen stört es bei unserem so verdienten Wohlstand schon mal 10 Euro zu spenden wenn wieder solche Bilder über den Fernseher flimmern.
Es ist ja so einfach sein Gewissen zu entlasten oder?
Ich glaube es war Japan, die nach sehr kurzen Zeit 500 Millionen gespendet haben !!!
Deutschland war mit 1 Million Euro dabei und USA mit 15 Millionen. Erst als USA für ihren vergleichsweise mikrigen Beitrag kritisiert wurden, sowohl im landinneren selbst als auch international, haben die ihre Spenden zuerst auf 30 und dann auf 350 Millionen Dollar aufgestockt. Dann hat sich Deutschland wahrscheinlich gekränkt gefühlt und ebenfalls in 2 Stufen die Spenden erhöht, zuerst 20 dann 350 Millionen. Obwohl man von 500 gesprochen hat, wars wahrscheinlich dann doch zuviel ^^
Die Flut in Deutschland ist nix gewesen im Vergleich zu Asien. Wenn eigenes Haus mit Hab unf Gut weg ist, dann kriegt man alles was zum leben nötig ist
Essen, Klamotten, Unterkunft, medizinische Versorgung.
Also, hört auf zu heulen
Ich denke mal das man als einzelner nicht viel gegen die Ausbeutung der Dritten WElt machen kann.
Aber eine Spende einer Hilfsorganisation zukommen zu lassen ist glaube ich für viele hier ein Weg sich an der Hilfe zu beteiligen.
Sicherlich sind 10 Euro nicht viel.
Aber wenn man im Verhältnis dazu sieht, wie viel eine Hilfsorganisation damit machen kann, dann ist das schon wieder viel.
Ich spende mal hier 10Euro an Unicef, dann hier mal 20Euro an Ärzte Ohne Grenzen.
Ich finde das ist ein wichtiger Beitrag der auch etwas bringt.
Sicherlich machen MEINE 10 Euro es nicht fett.
Aber wenn mehrere Leute so denken, kommt auch ein hübsches Sümmchen zusammen. Und das nicht nur in Zeiten in denen wir von Bildern der Flut überschüttet werden.
Immer wieder was zu tun ist mehr wert als einmal viel zu geben....
20. Dezember 2004 Rußland will offenbar einen großen Teil seiner Altschulden an Deutschland zurückzahlen. Präsident Wladimir Putin habe bei seinem Gespräch mit Bundeskanzler Gerhard Schröder am Montag abend in Hamburg angedeutet, daß er Deutschland „ein großes Weihnachtsgeschenk” machen wolle, hieß es aus deutschen Regierungskreisen. http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/img/leer.gif
Bereits in der vergangenen Woche hatte es Zeitungsberichte gegeben, nach denen Rußland von 2005 bis 2007 insgesamt 30 Milliarden Euro seiner Schulden begleichen will. Davon könnten jährlich mehr als zwei Milliarden auf Deutschland entfallen. Zur Lösung des Tschetschenien-Konflikts wollen Deutschland und Rußland in einem „Dialogforum” zusammenarbeiten. Ein solcher Schritt sei bereits im November in die Wege geleitet worden, hieß es in den Regierungskreisen
Das ein Teil der Schulden die Russland bei Deutschland hat bezahlt werden, wusste ich auch.
Ebenfalls war mir bekannt, dass ein Teil der Spenden daher finanziert werden soll.
Aber warum müssen sich die Deutschen IMMER an die Spitze stellen und zeigen was für tolle Hechte sie doch sind?
Na gut, ich gebe dir zwar Recht dass es zuviel Geld ist im Vergleich zum Rest der Welt, aber andereseits war das eine Jahrhundertkatastrophe.
Deswegen erscheinen die 500? Millionen Euro dann doch nicht sehr viel.
Andereseits, könnte auch Russland wenn nicht mit Geld dann mit Hubschraubern und Transportflügzeugen helfen, denn davon haben die ja genug