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Duke Nukem Forever - Das Warten ist vorbei (6/7)

Multiplayer

Ziemlich unausgegoren wirkt der Multiplayermodus. Es gibt nur vier völlig klassische Spielmodi. Deathmatch, Team-Deathmatch, King of the Hill und Capture the Babe, ein Capture the Flag Modus bei dem statt einer Flagge ein Babe in die eigene Basis gebracht werden muss. Extrem einfallslos zeigt sich das Spiel bei den Charakter. Jeder Spieler steuert den Duke, nur eben mit verschiedenfarbigen Klamotten, da hätte man schon mehr erwartet.

Wie es aktuell anscheinend Mode ist, ist auch ein Erfahrungspunktesystem enthalten, dass allerdings nur neue Klamotten (die nichts außer das Aussehen ändern) oder Einrichtungsgegenstände für sein Penthouse, dem wir zwischen den Partien einen Besuch abstatten können. Alles in allem also reichlich sinnlose Features.

Spielerisch unterscheidet sich der Multiplayer nicht vom Solopart, das Gameplay ist arg simpel und anspruchslos. Einziger kleiner Unterschied ist das Jetpack, dass auf manchen Karten genutzt werden kann.

Technisch siehts ebenfalls nicht sonderlich berauschend aus. Es fehlt ein LAN-Modus, der bei einem solchem Spiel viel herausreißen kann. Dedicated Server sind außerdem nur ein inoffizielles Feature, die meisten Spiele laufen also auf dem Rechner eines der acht teilnehmenden Spieler, Lags stehen also an der Tagesordnung. Ein VoIP-Feature ist ebenfalls implementiert, allerdings ist dieses ständig aktiviert, es lässt sich nicht abschalten, so dass wir zum einen andere Spieler dauernd hören und diese auch uns ständig hören, wenn wir nicht das Mikrofon manuell deaktivieren. Man merkt hier, dass das Projekt scheinbar auf Biegen und Brechen fertig werden sollte.

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