Portal 2 - Das Knobelspiel im Test (3/7)

Grafik und Sound

In Portal 2 kommt wieder einmal Valves Hauseigene Source-Engine zum Einsatz, welche nun bald sieben Jahre auf dem Buckel hat. Erstaunlich ist dabei, dass die Engine immernoch gut aussieht. Zwar kann Portal 2 mit aktuellen Spielen und neuen Engines nicht mithalten und leidet an allgemeiner Detailarmut, aber die Grafik ist alles in allem sehr stimmig und kann sich durchaus sehen lassen. Speziell wenn man sich das Alter der Engine ansieht.

Der Sound ist auf einem ganz hohen Level. Im speziellen trifft das auf die Sprecher zu. Bereits die deutschen Sprecher leisten gute arbeit, aber die englishen sind absolut fantastisch. Die kühle und sarkastische, aber dennoch emotionale Stimme von KI GLaDOS und der schnell sprechende, leicht hsyterische Roboter-Begleiter Wheatley, der im englischen einen passenden, britischen Akzent bekommt, sind beispielhaft synchronisiert worden. Auch Musik wird gekonnt eingesetzt, entweder um Situationen aufzulockern, oder um Atmosphähre zu erzeugen. Außerdem gibt es in den Credits wieder Gesang von GLaDOS, der schwere Ohrwurm-Gefahr mitbringt.